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Harz: Wegen Energiekrise – beliebte Attraktion zieht Konsequenzen! DAS müssen Urlauber wissen

Eine beliebte Attraktion im Harz zieht wegen der Energiekrise Konsequenzen. Worauf sich Urlauber einstellen sollten, liest du hier.

Eislaufschuhe
Bittere Nachrichten für alle Wintersport-Fans, die ihren Urlaub schon im Harz geplant haben. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Panthermedia

Für viele Urlauber geht es im Winter in den Harz: Hier erwartet Touristen allerlei Schnee- und Ski-Spaß – eigentlich.

Denn die Energiekrise trifft auch beliebte Harzer Attraktionen mit voller Wucht. Eine von ihnen hat deshalb jetzt Konsequenzen gezogen. Worauf sich Urlauber einstellen müssen, liest du hier.

Harz: HIER endet die Saison früher

Am ersten Adventwochenende soll es losgehen: Die Kunsteisfläche der Feuerstein-Arena in Schierke soll eröffnen, wie der MDR berichtet. Mit einer Eis-Disko soll am 26. November der Auftakt gefeiert werden. Doch die hohen Engergiekosten bereiten Amtsleiter Torsten Friedrich Bauchschmerzen.

„Wir haben uns dazu entschlossen, die Saison-Öffnungszeit auf den 29. Februar 2023 erstmal zu reduzieren“, so Friedrich gegenüber dem MDR. Normalerweise ginge die Saison bis Ende März – im nächsten Jahr soll die Saison also sechs Wochen früher enden.

Feuerstein Arena im Harz
Die Feuerstein Arena im Harz wird die Saison um sechs Wochen verkürzen. (Archivbild) Foto: IMAGO / imagebroker

„Wenn wir im normalen Betrieb weiterfahren, würden wir ungefähr 12.000 Euro Mehrkosten haben“, erklärt Thorsten Friedrich die Entscheidung. Damit soll es der Arena gelingen, die Kosten möglichst gering zu halten.

Winter-Saison im Harz anders als üblich

Auch Ski-Begeisterte, die sich schon auf die Saison am Wurmberg freuen, könnten in diesem Jahr enttäuscht werden. Auf eine Sache käme es dabei an: „Wenn Naturschnee kommt, dann öffnen wir ganz normal“, so Fabian Brockschmidt, Chef der Wurmbergseilbahn.


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Sollte das Wetter nicht mitspielen und die Pisten schneefrei bleiben, müssten Ski-Fahrer auf die Abfahrt erstmal verzichten: „Nur mit den Beschneiungsanlagen, wird in diesem Jahr etwas schwer. Wir versuchen am Hexenritt das ein oder andere anzubieten, aber dass wir das ganze Jahr von oben bis unten beschneien, wird in diesem Jahr nicht drin sein“, so Brockschmidt weiter. Aufgrund der hohen Energiepreise soll deshalb nur ein kleines Gebiet künstlich mit Schnee versorgt und geöffnet werden.

In Braunlage müssen sich Winter-Urlauber bisher keine Sorgen machen: Die Stadt plant hier erstmal keine Einschränkungen, wie es weiter beim MDR heißt. Die Loipen sollen gespurt werden – das nächtliche Rodeln stattfinden.