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Harz: „Sonst werden die Klamotten so nass!“ Unfassbar, wie ER bei Schnee und Wind den Brocken stürmt

Schnee, schneidender Wind und Minusgrade – das Wetter auf dem Brocken im Harz ist ungemütlich. Unfassbar, wie ein Thüringer den Berg erklimmt.

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Eine Wanderung auf den Brocken ist schon nicht ohne – besonders bei eisigem Wetter und schneidend kaltem Wind. Ein paar Hartgesottene haben sich trotzdem auf den Weg gemacht. Einem der Wanderer scheint das Wetter und die Minusgrade überhaupt nichts auszumachen. Unfassbar, wie der Thüringer bei Schnee und Wind den Brock erklimmt.

Harz: Minus sechs Grad kalt

Es ist windig, grau und bitterkalt – die Temperaturen im Harz und besonders auf dem Brocken sind am Sonntag, 22. Januar, ungemütlich. Trotzdem machen sich Wanderer auf den Weg, den 1.142 Meter hohen Berg zu erklimmen. Dick eingepackt, die Kapuze zugeschnürt, nur die Augen schauen bei den meisten heraus. Das Thermometer zeigt minus sechs Grad an.

Plötzliches Erstaunen, Fassungslosigkeit macht sich im Harz breit. Ein Mann, mit langem Bart, der bereits voller Eis ist, läuft oberkörperfrei in Richtung Spitze. Bitte was? Ja. Oberkörperfrei – mit Mütze und einer Art Fell über die Schultern gelegt, macht sich der Thüringer bei klirrender Kälte auf den Weg, den Brocken zu besteigen.

Starker Wind und bis zu 30 Zentimeter Schnee hielten am Sonntag (22.01.2023) die Menschen nicht ab, auf den Brocken im Harz zu wandern. Foto: News5/ Grube

Harz: Halbnackt auf den Brocken

Auf die Frage, ob ihm nicht kalt ist, antwortet er mit einem Lächeln auf den Lippen: „Es geht, noch. Es ist, äh, angenehm“. Angenehm? Klingt absurd. Die Antwort auf die Frage, warum der Thüringer denn halb nackt den Brocken stürmt, ist ebenso absurd wie witzig: „Sonst werden die Klamotten immer so nass, ne? Genau!“ Dann muss er selbst lachen.


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Die anderen Wanderer können kaum glauben, dass der Thüringer das aushält. „Wir gehen ja nur zum Brocken. Danach ziehen wir uns wieder an“, verkündet er lachend. Trotzdem: Bei minus sechs Grad traue sich die wenigsten überhaupt vor die Tür – geschweige denn halb nackt in den Harz. Das überlassen wir dann doch lieber den Hartgesottenen.