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„Rocken am Brocken“ zieht Wetter-Konsequenzen – was das jetzt für deine Anreise bedeutet

Nach dem Wacken hat auch das „Rocken am Brocken“-Festival mit den Wetter-Folgen zu kämpfen. Was das für dich bedeutet, liest du hier.

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Der Countdown für „Rocken am Brocken“ läuft! Schon am Donnerstag (3. August) geht es ab 17.30 Uhr auf dem Festival-Gelände los. Heißt, der Donnerstagvormittag ist für die Anreise reserviert.

Doch die läuft in diesem Jahr etwas anders als sonst. Angesichts der vergangenen Regentage hat das „Rocken am Brocken“-Team Wetter-Konsequenzen gezogen. Was du jetzt wissen musst, damit du unproblematisch aufs Festivalgelände kommst? Das liest du hier.

„Rocken am Brocken“ zieht Wetter-Konsequenzen

Was sich in den letzten Stunden beim Wacken abgespielt hat, wünscht sich wohl kein Festival-Fan. Der Veranstalter musste am Mittwochmorgen die endgültige Reißleine ziehen und einen vollständigen Anreise-Stopp aussprechen. Starkregen hat dafür gesorgt, dass die Campingplätze schlichtweg überflutet wurden. Die Kapazitäten von Alternativen waren schnell erschöpft. Die Folge: Tausende Metal-Fans müssen draußen bleiben. Bitter für alle Seiten.

Und ein Szenario, das sich bei „Rocken am Brocken“ nicht wiederholen soll. Auch wenn das Festival wesentlich kleiner als das Wacken ist, finden dennoch ein paar Tausend Musikanhänger dort Platz. Drei Tage lang wollen sie westlich von Elend im Oberharz Acts wie Bosse, 01099, Donots oder Leoniden feiern. Damit das auch in diesem Jahr problemlos klappt, müssen einige Regeln beachtet werden.

Das "Rocken am Brocken" 2016 bei strahlendem Sonnenschein – so wird es 2023 wettertechnisch nicht aussehen. (Archivbild)
Das „Rocken am Brocken“ 2016 bei strahlendem Sonnenschein – so wird es 2023 wettertechnisch nicht aussehen. (Archivbild) Foto: imago/Christian Grube

Neue Regeln für die Anreise

„Huiuiui hat es die letzten Tage geregnet. Deshalb bitten wir euch, mit so wenig Autos wie möglich anzureisen“, schreibt das Festival-Team bei Instagram. Die Bitte: Fans sollen Fahrgemeinschaften bilden oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Kommst du ohne Auto, darfst du am Donnerstag (3. August) ab 9 Uhr aufs Festivalgelände. Bist du mit dem Auto am Start, musst du dich hingegen etwas länger als üblich gedulden.


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Weil der Boden so aufgeweicht ist und er „noch etwas Ruhe“ braucht, lässt der Veranstalter Autos und Wohnmobile erst ab 12 Uhr aufs Gelände. „Bitte reist nicht früher an, damit sich die Straße nicht staut“, schreibt das Team bei Instagram. „Ihr kommt auch nicht früher rein, bitte habt hier der Umwelt zuliebe Verständnis.“

Trotz der Wetterbedingungen zeigt sich das Festival-Team aber zuversichtlich: „Das Rocken am Brocken hat schon unter wilderen Umständen stattgefunden und wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen und aufeinander Rücksicht nehmen, werden es egal bei welcher Witterung herrliche drei Tage!“