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Harz: Frau gelingt einzigartiger Schnappschuss – dieses Phänomen ist nur selten zu sehen

Für so einen Anblick muss man schlichtweg zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. So wie Petra im Harz. Ihr ist ein einzigartiges Foto gelungen.

© IMAGO / All Canada Photos / Petra Kreuzburg / Montage News38

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Petra war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Denn ihr ist im Harz ein ganz besonderer Schnappschuss gelungen.

Mitten in der Nacht, an einem Erdbeerfeld in Bettingerode (Harz). Dort wurde sie Zeugin eines besonderen Himmel-Phänomens, das nicht viele zu Gesicht bekommen. Glücklicherweise hat sie diesen Moment mit ihrer Kamera festgehalten und die Bilder nun in einer Harzer Facebook-Gruppe geteilt.

Harz: Besonderer Anblick am Himmel

Wer in den letzten Tagen und Wochen tagsüber seinen Blick gen Himmel gerichtet hat, konnte mit Glück immer mal wieder einen Regenbogen sehen. Denn ein solcher hat sich zumindest gefühlt in der letzten Zeit häufiger gezeigt. Auch so genannte Doppel-Regenbögen haben das ein oder andere Mal für Aufsehen gesorgt.

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Doch hast du schonmal etwas vom Mondregenbogen gehört? Er entsteht prinzipiell wie der „normale“ Regenbogen – durch Lichtspiegelung, Lichtstreuung und Lichtbrechung. Der Unterschied? Beim Mondregenbogen hat, wie der Name schon sagt, das Mondlicht seine Finger im Spiel. Und da das wesentlich schwächer als das Sonnenlicht ist, ist der Mondregenbogen auch nur selten am Himmel sichtbar, erklärt der Deutsche Wetterdienst (DWD).

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„Wir haben sowas zuvor noch nie gesehen“

Die besten Chancen hast du laut DWD bei Vollmond und in den Tagen unmittelbar davor und danach. Und dann solltest du möglichst noch einen Ort aufsuchen, an dem die Lichtverschmutzung nicht zu groß ist. Denn die schmälert zusätzlich die Chance, das Himmelsphänomen zu beobachten. Bei Petra kamen wohl all diese Faktoren zusammen, als ihr in der Nacht zu Donnerstag der Mondregenbogen vor die Linse gesprungen ist.

  • Mondregenbogen
  • Mondregenbogen

„Wir haben so etwas zuvor auch noch nie gesehen“, sagt sie gegenüber News38. „Es war auch ein wirklich unglaublich schöner Moment.“ Und den wollte sie gerne mit Harz-Fans aus ganz Deutschland in der Facebook-Gruppe „Der Harz“ teilen. Auf drei Bildern ist der Mondregenbogen deutlich zu erkennen. Und was vielen auffallen dürfte: Er erscheint eher wie ein weißer Bogen. Das liegt daran, dass das „Farbsehen des menschlichen Auges im Dunkeln eingeschränkt ist“, erklärt der DWD.


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Wer aber die richtigen Kameraeinstellung wählt, kann Glück haben und ein leicht farbiges Bild einfangen. Dafür braucht es dann aber eine lange Belichtungszeit oder eine hohe Lichtempfindlichkeit. Die Bilder von Petra jedenfalls sorgen für Begeisterung und Staunen gleichermaßen. „Du Glückspilz! Der Moment war für dich bestimmt“, schreibt beispielsweise jemand. Und jemand anderes ist sich sicher: „Der Harz ist magisch“. Und das beweisen diese Aufnahmen einmal mehr.