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Sturm im Harz: Wanderer begeben sich bei Orkanböen in Lebensgefahr! „Muss das sein?“

Der Sturm setzt einigen Regionen in Deutschland zu und auch der Harz wird so zur Gefahrenstelle. Diese Wanderer haben sich trotzdem geraut.

Sturm im Harz
© IMAGO/Jochen Eckel

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Aktuell wütet Sturmtief Zoltan über Deutschland. In Norddeutschland hat Zoltan bereist große Schäden angerichtet und gerade im Harz ist es deswegen aktuell besonders gefährlich.

Diese Wanderer sind trotzdem in den Harz gefahren, was bei Facebook heftige Reaktionen hervorgerufen hat.

Sturm im Harz: Mit Hunden unterwegs

Zwei Wanderer trauten sich trotz des Sturms in den Harz. Behörden rieten eigentlich davon ab, da aufgrund des Sturmtiefs gerade der Wald eine Gefahr durch herunter krachende Äste und Bäume darstelle. Letztendlich muss allerdings jeder selbst die Entscheidung treffen, wie man mit der Situation umgeht. Diese Wanderer entschieden sich dafür, mit den Hunden in den Harz zu fahren.

Anschließend postete einer der beiden Fotos von dem Ausflug auf Facebook. Die Reaktionen sind gespalten. In einem Kommentar schreibt ein Nutzer: „Wieso müssen Leute sich immer wieder unnütz in Gefahr begeben und dazu auch noch die Rettungskräfte, die teilweise Ehrenamtlich unterwegs sind, auch noch in Gefahr bringen. Unglaublich das dann auch noch provokativ zu posten“.

Gespaltene Reaktionen

Jemand anderes kommentiert: „Unverantwortlich, und dann noch Hunde dabei. Wie blöd muss man sein bei diesen Orkanböen beziehungsweise Wetter dort oben rumzustolpern. Werde ich nie verstehen“. Unter folgendem Kommentar werden auch andere Stimmen laut: „Das muss bei diesem Wetter ja wohl nicht sein. Und dann noch mit den Hunden. Sorry, aber dafür hab ich kein Verständnis“.

Sie ist anderer Meinung: „Ich schätze mal die Hunde hat’s am wenigsten gestört, das sind Huskys – die kommen super mit solchem Wetter zurecht“. Auch weiter User sehen die Sache eher entspannt.

Betreten auf eigene Gefahr

„Kann doch jeder machen wie er möchte. Und wenn er Bock hat bei diesem Wetter auf dem Brocken zu laufen, dann ist das okay“, schreibt ein Nutzer. Die Wanderer selbst schreiben ähnliches unter einen anderen Kommentar: „Es war weniger schlimm als angekündigt, sonst hätten wir abgebrochen“. Der Gefahr waren sie sich bewusst. Und die beiden Huskys, die sich eher in kühleren Wetterlagen wohlfühlen, könnten den Schnee genossen haben.