Besonders an den Wochenenden herrscht im Harz Hochbetrieb. Nicht nur in den Ferienzeiten sondern auch an ganz „normalen“ Werktagen zieht es Wanderer, Naturliebhaber und Touristen in Norddeutschlands höchstes Gebirge.
Dennoch muss natürlich auch im Harz immer mal wieder gebaut werden. Jetzt wird eine beliebte Route erstmal gesperrt.
Harz: Ilsetal wird zur Riesen-Baustelle
Die vielen Straßen, die sich über hunderte Kilometer durch den Harz schlängeln, sind natürlich viel befahren. Sie führen Urlauber und Wanderer an ihre Ziele und müssen über die Jahre echt viel aushalten. Da ist es nicht verwunderlich, dass es im Harz immer wieder große Baustellen gibt, die die Autofahrer vor einige Herausforderungen stellen.
+++ Harz: Wanderer machen dreiste Beobachtung – „Lässt sich nicht nachvollziehen“ +++
Immer wieder gibt es im Harz örtlich und zeitlich begrenzt Baumaßnahmen. Diese seien aufgrund von Waldentwicklungsmaßnahmen, umgestürzten Bäumen oder Ähnlichem zu Wegesperrungen immer wieder nötig. Besonders nach stürmischen Tagen sind Autofahrer im Harz aufgerufen, besonders aufmerksam und vorsichtig zu sein. Die Verwaltung im Harz ist stets bemüht, Bäume oder abgebrochene Baumkronen schnell wieder von den Straßen zu entfernen.
Keine Alternative für Radfahrer
Eine neue Baustelle wird die Autofahrer rund um Ilsetal beschäftigen. Die Nationalparkverwaltung Harz berichtet in einem Post bei Facebook, dass es ab dem 28. April zu einer Wegsperrung kommt.
„Ein Teil des Ilsetals bei Ilsenburg wird ab 28. April 2025 auf Grund von Baumaßnahmen gesperrt.“ Auch den Grund der Sperrung teilt die Verwaltung in dem Posting mit: „Eine Umleitung für Wanderer über den Heinrich-Heine-Weg wird eingerichtet. Für Radfahrer ist die Umleitung nicht befahrbar!“ Die Baumaßnahmen sollen im April beginnen und bis zum Ende des Jahres andauern. Es ist geplant, dass in dieser Zeit nach und nach unterschiedliche Streckenabschnitte gesperrt werden. Los geht es mit den Mountainbike-Routen W3 „Die Harz-Wald-Tour“ und W7 „Ilsenburger Klippentour“ und dem Devils Trail.
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Die Nationalparkverwaltung appelliert abschließend noch einmal an die Vernunft der Wanderer und Sportler: „Bitte beachtet zu eurer eigenen Sicherheit auch die Sperrungsinformationen im Gelände.“