Für viele ist der Urlaub die schönste Zeit des Jahres. Endlich mal die Seele baumen lassen. Gut essen. Ausruhen. Dinge entdecken. Entspannen und die negativen Gedanken abstellen. Genau das hatte sich auch ein Tourist aus dem Landkreis Goslar im Harz erhofft.
Doch dem Mann wurde eine Begegnung in einem Restaurant zum Verhängnis.
Harz: Restaurantbesuch mit bitteren Folgen
Als der Mann während seines Urlaubs in einem Restaurant saß, wurde er von einem Fremden angesprochen. Der Fremde gab sich als Tourist aus und erzählte dem Mann prompt von seiner Krypto-Kreditkarte und den Erfolgen bei Anlagegeschäften. Die Männer vertieften sich offenbar in das Gespräch, so dass der Fremde die Chance ergriff, um den Urlauber dazu zu überreden, zu investieren.
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Wie die Polizei sagt, stieg der Mann auf das Angebot ein. Denn erst später dämmerte ihm, dass er da offenbar einem Betrug aufgesessen war. Besonders bitter: Seine vermeintlichen Investitionen in Höhe einer fünfstelligen Summe sind einfach im Nirvana verschwunden. Die Polizei hat den Fall nun zum Anlass genommen, noch einmal eine dringende Warnung herauszugeben.
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„Meiden Sie Personen, die mit ihren angeblichen finanziellen Erfolgen prahlen und ihnen für Investitionen das große Geld versprechen“, sagt Polizeihauptkommissar Thomas Kirchner. „Lug und Trug sind hier eher die Regel als die Ausnahme“, betont er. Wichtig ist ihm außerdem zu erwähnen, dass man sein Geld immer nur in Dinge investieren sollte, mit denen man sich auch auskennt beziehungsweise von denen man etwas versteht. Gerade Kryptogeschäfte würden einen besonderen Reiz ausüben – doch für viele Menschen seien sie eben fremdes Terrain. Und so für Betrüger ein Paradies.