Bei einem Ausflug im Harz ist einem Mann ein langersehntes Fotomotiv vor die Linse gekommen. Sein erster Versuch lief nicht wie geplant.
Beim zweiten Anlauf hatte der Mann dann schließlich Erfolg. Was er im Harz erleben durfte, liest du hier.
Tierfotograf im Harz unterwegs
Wer einen Ausflug in den Harz macht, freut sich besonders, die tierischen Wald-Bewohner zu Gesicht zu bekommen. Von kleinen Feuersalamandern bis zu Wildschweinen kann dabei alles dabei sein. Noch größer ist die Freude, wenn es sogar gelingt, von der Begegnung ein Foto zu schießen. Dieses Glück hatte ein David bei seinem letzten Ausflug in den Harz.
+++ Harz: Wanderer ist komplett baff – „Noch nie erlebt“ +++
„Da war die Freude bestimmt riesig“, schreibt eine Nutzerin unter dem Facebook-Beitrags des Natur- und Tierfotografen. Er habe sich auf den Weg zu einem Steinbruch im westlichen Teil des Harzes gemacht, um einen Uhu zu sehen, sagt David zu News38. Nach einiger Suche sei ihm das dann auch tatsächlich gelungen. Schon einige Tage davor habe sich der das erste Mal im Harz auf die Suche nach dem Tier gemacht. Bei diesem Versuch sei er allerdings leer ausgegangen.
Fotograf bekommt Uhu vor die Linse
„Beim ersten Mal habe ich keinen Uhu gefunden. Ein paar Tage später bin dann noch mal hin und hab nach kurzem Absuchen der Gegend mit dem Fernglas den Uhu dann in den Felsen entdeckt“, erzählt David. „Ich wusste, dass es dort welche gibt“, verrät er weiter. Seine Hartnäckigkeit hat sich gelohnt. Diesmal bekam er einen Uhu vor die Linse.

Als es so weit war, konnte er sein Glück kaum fassen. „Der Puls geht da erstmal nach oben und man fragt sich zuerst, ob das wirklich ist oder ob man träumt“, sagt David. Der Uhu ließ sich offenbar nur allzu gerne fotografieren. „Der Uhu hat ganz gelassen reagiert, da er weit weg war“, so David. “ Er hat aber immer wieder zu mir rübergeschaut, was ich da mit meiner Kamera mache.“
Mehr News:
Seine Fotos habe er aus ungefähr 100 Metern Entfernung geschossen. Ganz so einfach sei das nicht gewesen. Zumal es an dem Tag im Harz sehr windig gewesen und an den aufgeheizten Steine ein Hitzeflimmern entstanden sei, das auch in der Kamera zu sehen ist. Aber dieses Erlebnis sei trotzdem einmalig, sagt David. Er wolle aber bei besseren Bedingungen noch mal zu der Stelle gehen, um eventuell noch bessere Fotos zu machen.