Was Tierschützer aus dem Harz berichten, macht einfach nur fassungslos!
Bei ihnen wurde ein abgemagertes Tier-Baby eingeliefert. Und trotz aller Bemühungen kam für das Kleine jede Hilfe zu spät. Was genau im Harz vorgefallen ist, liest du hier.
Harz: Baby-Tier völlig abgemagert eingeliefert
Der Facebook-Post der „Klein und Wildtierhilfe Harz“ macht einfach nur betroffen. Der Titel: „Auf Station gekommen, um zu sterben.“ Die Tierschützer sind nicht nur schockiert, sondern stinksauer. Auf der Social-Media-Plattform teilen sie, dass bei ihnen ein krankes Rehkitz abgegeben wurde. „Das Böcken bis auf die Knochen abgemagert. Bereits nicht mehr ansprechbar.“
Denn: Die Finder des kleinen Rehkitzes fütterten es sieben Tage lang mit Kuhmilch aus dem Supermarkt. Ein fataler Fehler. Denn Kuhmilch hat zu viel Laktose, zu wenig Fett und Eiweiß für Kitze. Sie vertragen diese nicht, es kann zu Verdauungsproblemen und Mangelerscheinungen kommen. Ein schlimmer Fehler, der furchtbare Konsequenzen mit sich brachte. Das Kleine sei mit Rasselatmung und Durchfall zu ihnen gekommen. Die Tierschützer versuchten noch, das Kitz durch Seitenlage zu stabilisieren, doch ohne Erfolg… „Alle versuche es zu stabilisieren schlugen fehl… Nach zirka 30 Minuten schloss es die Augen für immer“, berichten die Tierschützer.
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Aufgrund des traurigen Schicksals des Rehkitzes mahnen die Tierschützer aus dem Harz: „Bitte nehmt keine Tiere mit wenn ihr sie nicht versorgen könnt. Helfen heißt Verantwortung.“ Resigniert müssen sie feststellen: „Es ist traurig das dieses Kitz nie eine Chance hatte durch die Wiese zu streifen.“