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Tierheim im Harz: Mitarbeiter tieftraurig! „Voller Trauer und Schmerz

Große Trauer in einem Tierheim im Harz. Die Mitarbeiter mussten gleich zwei ganz besondere Seelen über die Regenbogenbrücke schicken.

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Im Harz herrscht tiefe Trauer: Zwei ganz besondere Katzen mussten im örtlichen Tierheim ihren letzten Weg gehen und die Reise über die Regenbogen-Brücke antreten.

Die Nachricht über den Tod von Molly und Merle erschüttert nicht nur das Pflegerteam, sondern auch viele Tierfreunde aus dem Harz.

Harz: Tierheim-Mitarbeiter sind tieftraurig

Die Tierschützer aus dem Harz wenden sich mit einem emotionalen Post auf der Social-Media-Plattform Facebook an ihre Community: „Es gibt Tage, so voller Trauer und Schmerz, von denen man sich gewünscht hätte, sie würden nie kommen.“ Wie das Tierheim Quedlinburg schildert, mussten sie eine harte Entscheidung treffen. Dabei ging es um die beiden Katzen Molly und Merle.

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Neun Monate lang betreute das Tierheim im Harz die beiden Ataxiekätzchen, die unter einer schweren neurologischen Störung litten. „Wir sahen sie aufwachsen, freuten uns an ihren Fortschritten“, heißt es in dem Post. Doch zuletzt verschlechterte sich ihr Zustand dramatisch. Die Rückschritte waren unübersehbar – die kleinen Katzen waren unzufrieden, knurrig und konnten kaum noch stehen.

„Ist das überhaupt ein Leben?“

Die Tierpfleger im Harz kämpften bis zuletzt um Molly und Merle. Medikamente halfen nur noch kurz, Hoffnung wich der Erkenntnis: „Ist das überhaupt ein Leben? Haben wir das Recht, sie leiden zu lassen, damit wir nicht den Schmerz ihres Verlustes erleiden müssen?“ Diese Frage stellte sich das Team – und entschied sich schweren Herzens für den letzten Schritt. Die Kätzchen sollten nicht weiter leiden.


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In einer Tierarztpraxis im Harz nahmen drei Pflegerinnen aus Quedlinburg Abschied. „Unter unseren streichelnden Händen schliefen sie ein“, berichten sie. Die tiefe Verbundenheit mit den Tieren wird spürbar. „Wir werden euch nie vergessen. Ihr wart etwas ganz Besonderes“, schreiben sie – und richten den Blick in Richtung Regenbogenbrücke: ein Ort der Hoffnung für verstorbene Tiere. „Eine kleine Katzenseele kam zum Himmelstor. Dort fragte sie Gott: Was war das Schönste in Deinem Leben? Und das Katzenseelchen antwortete: Ich wurde geliebt“, schreiben sie weiter.