Viele Menschen haben vor ihrem Tod noch einen letzten Wunsch. Manch einer will etwa noch einmal an einen besonderen Ort zurückkehren und in Erinnerungen schwelgen. Und bei genau solchen Reisen hilft der Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), für den es dieses Mal in den Harz ging.
Dort ermöglichte man Heinz gemeinsam mit seiner Ehefrau Caroline und dem Familienhund Luna noch einmal den Besuch des Hexentanzplatzes in Thale. Zu diesem Ort im Harz hat Heinz nämlich eine ganz besondere Verbindung.
Harz: Reise zum Hexenplatz
Während seiner Zeit bei der Armee in Blankenburg sei Heinz oft in Thale gewesen, berichtet das Team des ASB Wünschewagens. Und so ging es mit Frau, Hund und den beiden Wünscherfüllerinnen Birgit und Anke auf die Reise. „Der Rundgang durch das liebevoll gestaltete Hexendorf fühlte sich an wie ein Spaziergang durch eine andere Zeit“, heißt es in einem Facebook-Beitrag.
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Egal ob atemberaubender Blick ins Bodetal oder ein Mittagessen im Berghotel Hexentanzplatz – schon der Vormittag verging bei dieser Tour im Harz wie im Flug.
Geste rührt Wünschewagen-Team
„Doch es waren die unerwarteten Momente, die dem Tag eine besondere Magie verliehen“, heißt es weiter. So habe eine „Hexe“ aus dem Dorf Heinz ein gefaltetes Herz aus einem 50-Euro-Schein überreicht. Immer wieder sei der Reisetross vor allem auf sehr viel Herzlichkeit gestoßen.
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Ein rührender Moment: Eine Passantin habe den Wünschewagen gar angehalten, um das Team mit einer Spende zu unterstützen. „Diese Gesten sind wie kleine Lichter, die den Tag erhellen und zeigen, wie sehr Menschen zusammenhalten, wenn es um Herzenswünsche geht“, freute sich der ASB.

Harz-Reise endet mit Highlight
Auf dem Rückweg wartete dann noch ein Highlight auf die Reise-Gruppe: Ein spontaner Halt am Ditfurter See. Hier konnten Heinz und seine Frau das Wasser an den Füßen und den warmen Sonnenschein genießen. „Dieser Moment voller Leichtigkeit bleibt sicher noch lange in Erinnerung“, schreibt der ASB.




