Monatelang fehlte jede Spur von einer Hündin. Sie waren ihrer Familie bei einem gemeinsamen Urlaub im Harz davongelaufen. Jetzt ist das Tier zum Glück unversehrt wieder aufgetaucht. Doch das ist noch nicht das Ende der Geschichte.
Harz: Suchaktion über Monate
Das Drama und die Suche nach der Hündin Thing hatte im April 2025 begonnen. Als ein Ehepaar aus den Niederlanden mit ihrer Hündin im Ort Tanne im Harz Urlaub machten, hatte das Tier eines Tages das Weite gesucht. Thing war zu diesem Zeitpunkt allerdings erst einen Monat bei ihrer neuen Familie. Die „Volksstimme“ berichtet, dass die Hündin trotz intensiver Suche von Ehrenamtlichen fünf Monate lang wie vom Erdboden verschwunden blieb.
+++ Nicht anfassen! Harz-Wanderer sollten aufpassen +++
Immer wieder sei die Hündin gesehen worden. Zum letzten Mal vor etwa zwei Wochen zwischen Heimburg und Benzingerode, heißt es in dem Bericht weiter. Kurzerhand hatten die Ehrenamtlichen eine Futterstelle samt Lebendfalle eingerichtet, um Thing anzulocken. Mit Erfolg. „Am 3. Oktober konnte die Hündin gesichert werden. Sie befinde sich in einem müden, aber guten Zustand“, schreibt die „Volksstimme“.
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Thing sucht ein neues Zuhause
Der Dank des ehrenamtlichen Suchteams geht auch an die Jäger, Landwirte, Schäfer und sogar einen Drohnenflieger, die bei den Suchmaßnahmen unterstützt hatten. Doch jetzt, wo Thing wieder da ist, habe sich nun ein neues Problem aufgetan. Denn: Ihre ursprünglichen Besitzer haben nun Angst, dass die Australian Shepherd-Dame aus Ungarn ein weiteres Mal Reißaus nehmen könnte.
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Deshalb soll nun ein neues Für-Immer-Zuhause für die Sechsjährige gefunden werden. Vorerst bleibt sie nun bei Karoline Ostermann, die die Suche geleitet hatte. Doch jetzt muss Thing wohl erst einmal zur Ruhe kommen.




