Vom Luchs über den Waschbären bis hin zum Schwarzstorch: Im Harz gibt es eine bunte Vielfalt an Tieren. Auch zahlreiche Rehe sind im Mittelgebirge zu Hause. Doch immer wieder werden kleine Rehkitzen zurückgelassen – was meist mit dem Tod der Tiere endet.
Das Team rund um Tierärztin Christina Strohkorb hat es sich zur Aufgabe gemacht, die meistens erst wenige Stunden alten Rehkitze zu retten und sie wieder zu den Ricken zurückzubringen. Unfassbar, wie viele Tiere sie im Harz so schon vor dem Tod bewahren konnten.
Große Rettungsaktion im Harz
Die Muttertiere lassen ihren Nachwuchs dort, um sie vor potenziellen Feinden zu schützen – mit fatalen Folgen. Immer wieder kommt es vor, dass Rehkitze in den Feldern und Wiesen von den Mähmaschinen der Landwirte erfasst und tödlich verletzt werden.
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Doch es gibt Menschen, die für das Überleben der Tiere alles geben. Zwischen Mai und Ende Juni gelang Christina Strohkorb, ihr Mann Martin sowie die Helfer Großartiges. Insgesamt 84 Rehkitze konnte das Team vor dem Tod retten, wie die Tierärztin gegenüber der „Volksstimme“ berichtet.
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Dies gelang dem Team mit Drohnen und Wärmebildkameras. 2025 war bereits der vierte Einsatz der Gruppe um Christina Strohkorb. Und auch im kommenden Jahr wollen die ehrenamtlichen Helfer wieder auf Rettungsmission gehen. „Jedes gerettete Kitz motiviert uns – das ist der schönste Lohn“, so die Tierärztin.




