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Kreis Helmstedt: Ausflug geht mächtig schief! Feuerwehr muss ausrücken

Kreis Helmstedt: Ausflug geht mächtig schief! Feuerwehr muss ausrücken

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Kreis Helmstedt: Ausflug geht mächtig schief! Feuerwehr muss ausrücken

Kreis Helmstedt: Ausflug geht mächtig schief! Feuerwehr muss ausrücken

Wie verhalte ich mich richtig bei einem Unfall?

2018 gab es in Deutschland mehr als 300.000 Unfälle im Straßenverkehr ,bei denen Personen zu Schaden kamen. Wir zeigen, wie du dich verhalten solltest, wenn du Zeuge eines Unfalls wirst.

Grasleben. 

Die frühlingshaften Temperaturen in Helmstedt locken viele Besucher an.

Der Lappwald im Kreis Helmstedt ist dabei für viele ein beliebtes Ausflugsziel. Doch hier ging eine Schnitzeljagd ordentlich nach hinten los.

Kreis Helmstedt: Planlos im Lappwald

Am Samstagnachmittag zog es eine Gruppe zum Geocaching in den Lappwald (Kreis Helmstedt). Auf einem Trampelpfad verletzte sich allerdings eine Frau und konnte nicht mehr weiterlaufen.

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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  1. Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern.
  2. Den Notruf unter 112 oder 110 wählen.
  3. Ständig die lebenswichtigen Funktionen des Verletzten kontrollieren.
  4. Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten / Blutungen stillen.
  5. Stabile Seitenlage.
  6. Die Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten.
  7. Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.

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Deswegen schlugen die anderen Teilnehmer Alarm bei der Feuerwehr Grasleben. Das Problem: Sie wussten selbst nicht so richtig, wo sie waren.

So versuchten die Einsatzkräfte mit Hilfe von Koordinaten die Unfallstelle zu lokalisieren. Dafür teilten sie sich auf und suchten von beiden Richtungen nach der Verletzten. Doch das gestaltete sich mit Rettungswagen im Wald gar nicht so leicht.

Kreis Helmstedt: Einsatzkräfte tragen Opfer zum RTW

Deswegen bestritten die Einsatzkräfte die letzten 500 Meter zu Fuß. „So einen Einsatz erleben wir selten“, betonte Gemeindebrandmeister Wermuth. „Hier sieht man, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzkräfte ist.“

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Am Unfallort angekommen führten sie die Erstversorgung an der Frau durch, bevor sie mit vereinten Kräften zum Rettungswagen getragen wurde. (mbe)