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Kreis Helmstedt: Kleiner Hund muss qualvoll sterben – nur weil er seinem Instinkt folgte

In Schöningen im Kreis Helmstedt musste ein junger Hund sterben, weil er seinem Instinkt folgte. Drei weitere Hunde hatten großes Glück…

Kreis Helmstedt
© IMAGO / Michael Gstettenbauer/Polizei Helmstedt

Hunde und Zecken

Auf diese Symptome musst du achten, wenn dein Vierbeiner von einer Zecke gebissen wurde!

Eine Tat, die fassungslos macht. Ein kleiner Hund musste in Schöningen im Kreis Helmstedt qualvoll sterben.

Unbekannte haben hier im Kreis Helmstedt den Instinkt des kleinen Vierbeiners skrupellos ausgenutzt.

Kreis Helmstedt: Ein toter und drei verletzte Hunde

Wie die Polizei Helmstedt sagt, haben offenbar Hunde-Hasser in Schöningen ihr Unwesen getrieben. Zwischen dem 19. Mai und dem 14. Juni haben Unbekannte Fleischköder ausgelegt, die sie mit Rattengift präpariert haben sollen. Ein einjähriger Appenzeller Sennenhund fraß den Giftköder offenbar – und starb in der Folge. Die Besitzer schalteten die Polizei ein.

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Wenige Wochen später dann der zweite Vorfall: Hunde-Besitzer merkten am 7. Juni in der Wilhelmstraße, dass es ihrem Hund sehr schlecht ging. Schnell brachten sie ihren Vierbeiner zum Tierarzt. Dort stellte man fest, dass der Hund Rattengift gefressen haben muss. Die Besitzer waren sich allerdings sicher, dass das Tier unterwegs nichts zu sich genommen hatte. Der schreckliche Verdacht: Irgendjemand muss den Hund absichtlich vergiftet haben. Wann und wo ist allerdings nicht bekannt.

Vier Hunde in Schöningen vergiftet

Fünf Tage später, am 12. Juni, fraß ein weiterer Hund einen Giftköder – entweder auf der Hötensleber Straße oder auf der Gabelsberger Straße bei der Zufahrt zum Paläon.

Kreis Helmstedt
Diese Giftköder sollten einen alten Hund in Schöningen im Kreis Helmstedt töten. Foto: Polizei Wolfsburg

Einen Schritt weiter gingen Hunde-Hasser in der Bahnhofstraße. Denn hier legten sie einen Giftköder direkt in den Wassernapf eines älteren Hundes, der hier zu Hause war. Doch bevor etwas Schlimmes passieren konnte, bemerkten die Besitzer die vergifteten Fleischbällchen. Trotzdem brachten sie ihren Vierbeiner zum Tierarzt. Dort stellte man fest, dass der Hund bereits von dem Giftköder gefressen hatte.


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Mittlerweile geht es den drei Hunden wieder gut. Doch für den jungen Appenzeller Sennenhund kam jede Hilfe zu spät. Die Polizei warnt jetzt alle Besitzer und bittet dich darum, beim Spaziergang genau auf deinen Vierbeiner zu achten.

Wenn du Hinweise hast, wer die Giftköder ausgelegt haben könnte, dann kannst du dich bei der Polizei Schöningen unter der Telefonnummer 05352/951050 melden.