Auf der A2 bei Helmstedt ist viel los. Vor Kurzem blieb eine Fahrbahn gesperrt. Allerdings nicht, weil es zu einem Unfall kam.
Die Arbeiten auf der A2 bei Helmstedt waren lange geplant. Jetzt konnte das Vorhaben in die Tat umgesetzt werden und ist nun für alle Autofahrer zu sehen.
Abbauarbeiten auf der A2 bei Helmstedt
Am vergangenen Mittwoch (12. Februar) war am späten Abend die rechte Fahrbahn auf der A2 bei Helmstedt in Richtung Hannover gesperrt. Dahinter steckte aber kein Unfall, sondern lange geplante Arbeiten.
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Das Landesverwaltungsamt hat den Abbau einer Begrüßungsstele der DDR beauftragt. Bevor die Arbeiten beginnen konnten, musste das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie das Vorhaben genehmigen, schreibt die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt in einer Mitteilung. Die Autobahn GmbH konnte danach in der Nacht vom 12. zum 13. Februar um 21:00 Uhr mit den Arbeiten beginnen.
Denkmal bald wieder auf der A2 zu sehen
„Mittels Kran und unter Einsatz eines speziellen Traggerüsts wurde die Stele gehoben, liegend abtransportiert und ist nun in einer Halle der Autobahnmeisterei Börde zwischengelagert“, heißt es in der Mitteilung. Dort wird sie nun untersucht und restauriert. Danach kommt sie wieder an ihren alten Platz, schreibt die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt.
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Die Stele wurde 1977 angebracht und markierte bis zur Wiedervereinigung 1989 die Grenze zur DDR. Die DDR brachte die heutigen Denkmäler als Begrüßungsstelen an. Neben dem Standort auf der A2 bei Helmstedt stehen auch in Dreilinden oder Bergen (Dumme)/Salzwedel und weiteren Orten Stelen.