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Kreis Helmstedt: Ganze Ortschaften plötzlich ohne Strom – jetzt ist klar, warum

Zahlreiche Ortschaften waren am Montag plötzlich ohne Strom – und das teils für Stunden. Warum? Das liest du hier.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

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Böse Überraschung für viele im Kreis Helmstedt!

Denn sie hatten am Montag (5. Mai) plötzlich keinen Strom mehr. Und das teils für Stunden. Was da los war im Kreis Helmstedt? Das verraten wir dir hier.

Kreis Helmstedt: Zig Ortschaften plötzlich ohne Strom

Es war Montagabend, als plötzlich die Lichter, Fernseher, PCs und Co. in einigen Ortschaften im Kreis Helmstedt ausgingen. Betroffen war unter anderem Königslutter. Aber auch einige Ortschaften der Samtgemeinde Nord-Elm. In Facebook-Gruppen häuften sich die Meldungen von all jenen, die das Leid teilten. Da fielen unter anderem Ortschaftsnamen wie Lelm, Bornum, Süpplingen, Rottorf und Co.

Der Landkreis Helmstedt reagierte sofort auf den Stromausfall und stellte einen kleinen Krisenstab zusammen. Der trat am Montag gegen 19 Uhr zusammen, heißt es in einer Mitteilung des Landkreises. Wichtig war vor allem, dass in bestimmten Bereichen die Versorgung weiterhin gesichert werden konnte. So unter anderem bei beatmungspflichtigen Patienten. Ebenso hat man sich direkt darum gekümmert, dass Notstromaggregate für die Abwasserpumpen im Bereich Lauingen organisiert wurden.


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Das war der Grund für den Ausfall

„Die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren hat gut funktioniert, wir waren schnell handlungsfähig“, sagte der Erste Kreisrat Torsten Wendt. Doch was war eigentlich der Grund für den Stromausfall, der mancherorts knapp 2,5 Stunden anhielt?

Nach Angaben des Netzbetreibers Avacon war offenbar ein technischer Defekt an einem Trafo im Bereich Königslutter der Grund für den flächendeckenden Stromausfall. Die Fehleranalyse laufe derzeit noch.