Im Kreis Helmstedt muss die Abfallentsorgung aktuell immer wieder ein Problem beobachten.
Jetzt mahnt der Landkreis Helmstedt erneut zur Rücksicht.
Kreis Helmstedt mahnt falsche Mülltrennung
Häufig werden bei Kontrollen aktuell Fehlbefüllungen der Biotonne entdeckt. Der Kreis Helmstedt weist deshalb erneut darauf hin, dass Kunststoffe nicht in die Biotonne gehören. In den Biotonnen finden sich derzeit oft Plastiktüten, die als „biologisch abbaubar“ oder „für den Biomüll geeignet“ verkauft werden. Auch Abfälle in gelben Säcken sowie blauen und schwarzen Plastiksäcken tauchen häufig auf.
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„Dabei sind sämtliche Plastikabfälle in der Biotonne unzulässig“, mahnt der Kreis Helmstedt in einer Pressemitteilung. Falsch befüllte Tonnen werden nun nicht mehr geleert, heißt es weiter. Die Anwohnenden finden dann einen Infozettel an ihrer Biotonne und müssen alle falschen Abfälle vor dem nächsten Abfuhrtermin entfernen. Der Landkreis betont, wie wichtig richtige Mülltrennung ist.
Bußgelder bei falscher Befüllung
Plastiktüten – auch jene mit der Aufschrift „biologisch abbaubar“ – werden in Kompostieranlagen nicht rechtzeitig zersetzt. Deshalb dürfen sie laut Abfallregelung nicht in die Biotonne. Statt Plastik empfiehlt der Kreis unbeschichtetes Zeitungspapier oder Papiertüten, um Flüssigkeit im Behälter zu vermeiden.
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Wer die Biotonne weiterhin falsch befüllt, könnte ein Bußgeld bekommen, schreibt der Kreis Helmstedt weiter. Bei wiederholten Verstößen darf die Biotonne sogar nicht mehr genutzt werden. Dann wird diese eingezogen, und es gibt nur noch einen Restmüllbehälter. Das führt zu höheren Müllgebühren. Unklarheiten erklärt der Landkreis im Abfall-ABC. Außerdem steht das Team der Abfallbehörde bei Fragen zur Verfügung.
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