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Edeka im Kreis Helmstedt: Mitarbeiter mit kurioser Ansage – Kundin baff

Ein Satz eines Edeka-Mitarbeiters im Kreis Helmstedt sorgt für Verwirrung. Es geht um Coca Cola. Was ist da dran?

Edeka Kreis Helmstedt
© IMAGO/Joko

Sechs Fakten über Edeka

Edeka gehört zu den größten Lebensmittelkonzernen in Deutschland. Die Ursprünge des Unternehmens liegen mehr als 100 Jahre zurück.

Im Kreis Helmstedt kursiert ein Gerücht, das Edeka-Kunden mit offenen Fragen zurücklässt. in Mitarbeiter der Filiale in Königslutter spricht offen über eine angebliche Entscheidung der Kette und behauptet, es gäbe bald keine Coca-Cola mehr im Sortiment.

Die Aussage sorgt für Gesprächsstoff in der Region Helmstedt. Doch was ist da dran? News38 hat einmal nachgefragt.

Kreis Helmstedt: Edeka-Mitarbeiter überrascht Kundin

Eine Kundin wollte in der Edeka-Filiale in Königslutter Coca-Cola kaufen. Dabei wurde sie vom Personal mit einer ungewöhnlichen Bemerkung konfrontiert. „Der Mitarbeiter beglückwünschte mich, dass ich das Produkt aktuell noch finde“, berichtet sie. Auf Nachfrage habe er erklärt, dass Coca-Cola-Produkte bald aus dem Sortiment genommen würden.

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Laut dem Mitarbeiter sollen alle Produktionsstandorte von Coca-Cola in Deutschland geschlossen werden. Sie sollen nur noch als Lager dienen. Die Getränke würden dann aus dem Ausland kommen – mit höheren Preisen. Das wolle Edeka nicht akzeptieren. Deshalb verzichte der Konzern auf eine weitere Zusammenarbeit. Ziemlich gewagte Behauptung!

Coca-Cola reagiert auf Gerüchte

Auf Anfrage bestätigt Coca Cola die Aussagen des Mitarbeiters aus dem Kreis Helmstedt jedoch nicht. Das Unternehmen betont: „Wir haben einen laufenden Vertrag mit Edeka, den wir selbstverständlich erfüllen möchten, sodass Verbraucher auch weiterhin die Vielfalt der Coca-Cola Getränke in den Edeka-Regalen finden können.“

Florian von Salzen, Geschäftsführer von Coca-Cola Europacific Partners Deutschland, sagt zu News38: „Wir sind irritiert und enttäuscht darüber, dass Edeka beschlossen hat, einige unserer Getränke in Deutschland aus dem Sortiment zu nehmen, um uns in internationalen Verhandlungen mit Epic unter Druck zu setzen.“

Edeka äußert sich zurückhaltend

Auf Nachfrage bestreitet Edeka die Aussagen aus der Filiale nicht direkt. Stattdessen heißt es vonseiten einer Sprecherin: „Die Kern-Marken von Coke sind alle vollumfänglich verfügbar. Wir bestellen aktuell nur in den Randbereichen des Coke-Sortiments etwas weniger.“


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Im Kreis Helmstedt bleibt die Lage unklar. Die Aussagen aus der Filiale in Königslutter werfen weiterhin Fragen auf, worauf die Aussagen der Unternehmen darauf hindeuten, dass es hier zumindest Verhandlungen gibt.