Das Wetter hat ganz Niedersachsen am Wochenende wenig verwöhnt. Am Sonntag wird es noch ungemütlicher. Besonders der Norden Niedersachsens hat mit stürmischen Schmuddelwetter zu kämpfen.
Hier die Aussichten für Niedersachsen und die Region38!
Wetter im Norden: Sturmböen und Gewitter erwartet
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet infolge eines Sturmtiefs mit teils schweren Sturmböen in Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, wie ein Sprecher mitteilte. Für Sonntag bestehe zudem die Gefahr für eine Sturmflut an der Nordseeküste. Bis Montag soll das Sturmtief wieder abgezogen sein.
An der Nordsee- und Ostseeküste werden bis zum späten Sonntagnachmittag und -abend Böen von bis zu 100 Kilometer pro Stunde erwartet. Zudem könnten einzelne Gewitter auftreten. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) weist auf die Gefahr einer möglichen Sturmflut an der Nordseeküste hin: Am Nachmittag und Abend könne das Hochwasser bis zu anderthalb Meter höher als das mittlere Hochwasser werden.
Milde Temperaturen in Braunschweig und Co.
In der Region38 liegen die Temperaturen zwischen acht und zehn Grad. Immer wieder ziehen Gewitter über Braunschweig, Wolfsburg und Co. Im Harz klettert das Thermometer auf sechs Grad. Am Samstag hatte es teilweise geschneit oder ein Gemisch aus Schnee-Regen kam vom Himmel (>> hier mehr dazu.)
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Sturmtief zieht schnell weiter gen Finnland
Am Montag bleibt es im Norden Deutschlands hingegen eher trocken und bewölkt, wie aus der Prognose hervorgeht. Das Sturmtief sei sehr schnell unterwegs und habe bis Montagvormittag bereits Finnland erreicht, sagte der DWD-Sprecher.
In Hamburg werden Höchsttemperaturen von 10 Grad Celsius, im Süden Niedersachsens rund um Hannover bis zu 11 Grad und in Schwerin 8 Grad erwartet. (dpa/mb)