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Hannover: Drei Jugendliche vor Zug gesprungen! Zwei Tote und eine Schwerverletzte ++ neue Details

Hannover: Drei Jugendliche vor Zug gesprungen! Zwei Tote und eine Schwerverletzte ++ neue Details

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In Hannover wollten sich drei Jugendliche das Leben nehmen. Nur ein Mädchen überlebte. (Symbolbild) Foto: imago images / Rüdiger Wölk / Bernd Günther (Montage: news38.de)

In Hannover hat sich ein furchtbares Unglück ereignet!

Am Donnerstagvormittag wurden drei Jugendliche von einer S-Bahn am Braunschweiger Platz in Hannover erfasst – zwei von ihnen starben, ein 14-jähriges Mädchen schwebt in Lebensgefahr.

Hannover: Drei Jugendliche von Zug erfasst

Laut eines Sprechers der Polizei Hannover handelt es sich bei einer toten Person um ein 14-jähriges Mädchen. Das zweite Opfer war zunächst nicht bekannt. Es handelt sich um einen 16-jährigen Jungen. Eine weitere 14-Jährige überlebte schwer verletzt. Sie wird aktuell im Krankenhaus behandelt – Lebensgefahr besteht nicht.

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Das ist die Stadt Hannover:

  • ist die Landeshauptstadt von Niedersachsen
  • wurde erstmal 1150 erwähnt und erhielt 1241 das Stadtrecht
  • ist 204,14 Quadratkilometer groß und hat 536.925 Einwohner in 51 Stadtteilen und 13 Stadtbezirken
  • Sehenswürdigkeiten: Erlebnis-Zoo Hannover, der Maschsee, die Herrenhäuser Gärten
  • ist eine der führenden Messestädte Europas
  • Oberbürgermeister ist Belit Onay (Die Grünen)

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Die drei Jugendlichen wurden am Vormittag von einer S-Bahn Richtung Hildesheim erfasst, die kurz zuvor den Hauptbahnhof Hannover verlassen hatte. Vor der Brücke über die Marienstraße sollen die Schüler die Schienen betreten haben.

Hannover: Polizei mit schrecklichem Verdacht

Die Spurenlage vor Ort deute „auf einen gemeinschaftlichen Suizid“ hin, wie der Polizeisprecher gegenüber News38 erklärte. In der S-Bahn, die drei Jugendliche erfasste, befanden sich 26 Fahrgäste und der Lokführer.

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Die Kripo hat nach dem Unglück vor Ort Spuren gesammelt und ermittelt nun zu den Hintergründen des Vorfalls.

Die Strecken rund um die Unglücksstelle waren gesperrt, es kam zu Behinderungen im Bahnverkehr zwischen Hannover und Göttingen. Fernzüge der Deutschen Bahn wurden über Hildesheim umgeleitet. (kv/ldi)

>>Anmerkung der Redaktion

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.