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Niedersachsen: Drogen im Getränk auf Jugend-Party? Zwei Teenager auf Intensivstation

Niedersachsen: Drogen im Getränk auf Jugend-Party? Zwei Teenager auf Intensivstation

Niedersachsen
In Lüchow in Niedersachsen soll ein Teenager Drogen in einen Drink gemischt haben – mit drastischen Folgen. Zwei Mädchen liegen auf der Intensivstation... (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jens Büttner
  • Rettungseinsatz bei Party in Niedersachsen.
  • Getränke-Mix mit Ecstasy hergestellt?
  • Sechs Teenager im Krankenhaus.

Lüchow. 

Bei einer Geburtstagsparty in Niedersachsen ist es am Wochenende zu einem Großeinsatz gekommen.

Den Einsatzkräften in Lüchow (Niedersachsen) hat sich am Samstagnachmittag ein schlimmes Bild auf einer Geburtstagsparty geboten.

Niedersachsen: Party muss plötzlich aufgelöst werden

Rund 25 junge Leute feierten an einem Sportplatz eine Geburtstagsparty. Dabei tranken sie auch Alkohol. Plötzlich ging es zehn Jugendlichen richtig schlecht. Sie mussten sich übergeben, waren völlig orientierungslos und schwankten durch die Gegend. Notruf!

Die Rettungskräfte kümmerten sich um die 13- die 16-Jährigen. Sie bauten eine Sammelstelle auf einem Parkplatz auf, wo sie die Teenager behandelten. Sechs Jugendliche kamen mit Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser.

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Am Schlimmsten hat es zwei 13 und 14 Jahre alte Teenager getroffen. Die Ärzte entschieden sich, die beiden Mädchen auf die Intensivstation zu bringen. Wie es ihnen jetzt geht? Unklar.

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Niedersachsen: Das vermuten die Ermittler

Aber, was war eigentlich passiert? Der Verdacht der Ermittler wiegt schwer… Ein 16-Jähriger soll Drogen – vermutlich Ecstasy – in ein Getränk gemixt haben und den Drink dann in der Gruppe rumgereicht haben.

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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  1. Den Notruf unter 112 oder 110 wählen.
  2. Ständig die lebenswichtigen Funktionen des Betroffenen kontrollieren.
  3. Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten / Blutungen stillen.
  4. Stabile Seitenlage.
  5. Die Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten.
  6. Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streicheln. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.

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Die Polizei Niedersachsen ermittelt jetzt gegen den jungen Partygast aus Lüchow – wegen gefährlicher Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. (ck)

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