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A2 bei Hannover: Horror-Gespann brettert extrem überladen über die Autobahn – die Polizei kann nicht glauben, was er geladen hatte

A2 bei Hannover: Horror-Gespann brettert extrem überladen über die Autobahn – die Polizei kann nicht glauben, was er geladen hatte

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Unfassbar was ein Lkw auf der A2 bei Hannover geladen hat. Foto: Polizei Hannover

Hannover. 

Die Polizei hat auf der A2 bei Hannover ein echtes Horror-Gespann angehalten.

Ein Transporter war auf der A2 bei Hannover nicht nur völlig überladen – auch was er transportierte, ließ die Beamten fassungslos zurück.

A2 bei Hannover: Horro-Gespann hat DAS geladen

Am Mittwochnachmittag war der Transporter auf der Autobahn in Richtung Berlin unterwegs, wie die Polizei mitteilte. Auf dem Parkplatz der Raststätte in Garbsen-Nord hatten die Beamten den Transporter kontrolliert. Er war völlig überladen: Eigentlich durfte das Fahrzeug nur 3,5 Tonnen geladen haben, hatte aber satte 1.000 Kilogramm zu viel drauf. Aber nicht nur das!

Als die Polizisten einen Blick in den Transporter warfen, staunten sie nicht schlecht: Im vorderen Bereich des Gespanns stand einfach ein Esel herum! Der hintere Bereich war voll mit Elektrogeräten und weiteren Kisten. Während die Beamten auf das Veterinäramt warteten, fanden sie noch weitere Tiere: In anderen Kisten versteckten sich zum Beispiel noch Vögel. Doch auch das war noch nicht alles…

Transporter auf der A2 bei Hannover war mit 37 Tieren unterwegs

Der Esel wurde dann zu einer Pferdepension gebracht – die Vögel sollten in einem Tierheim unterkommen. Also machte sich die Polizei mit ihnen auf den Weg dorthin und schauten sich dort noch ein bisschen genauer im Transporter um. Es stellte sich heraus, dass noch weitere Tiere an Bord waren: Die Beamten fanden noch zwei Kronkraniche, vier Stinktiere, zwei Schneeeulen, zwei Perlhühner, zwei Wasserschweine, vier Schwäne, zwei Fasane und schlappe 18 Enten!

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Die Tiere waren alle gesund und sind in Absprache mit dem Veterinäramt auch in dem Tierheim untergebracht worden. Papiere hatte der Fahrer allerdings nur für den Esel und die Schneeeulen. Auf ihn kommt jetzt auch richtig was zu: Gegen den Fahrer wird jetzt wegen unzulässiger Überladung des Transporters, Verstöße gegen das Tierschutzgesetz, die Tierschutztransportverordnung und die Binnenmarttierseuchenschutzverordnung ermittelt. (jko)