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Niedersachsen: Putin-Freund Gerhard Schröder unter Druck – knallharte Forderung von Politikern

Niedersachsen: Putin-Freund Gerhard Schröder unter Druck – knallharte Forderung von Politikern

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Niedersachsen: Putin-Freund Gerhard Schröder unter Druck – knallharte Forderung von Politikern

Niedersachsen: Putin-Freund Gerhard Schröder unter Druck - knallharte Forderung von Politikern

Wladimir Putin: Das ist Russlands Machthaber

Hannover. 

Seit einigen Tagen hagelt es heftige Kritik am ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder. Auslöser ist die enge Verbundenheit zum russischen Präsidenten. Die SPD in Niedersachsen bezog bereits Stellung.

Jetzt melden sich auch weitere Parteien aus Schröders Heimat in Niedersachsen zu Wort. Die CDU und FDP formulieren dabei klare Forderungen.

CDU Niedersachsen: „Schande für das Amt“

Die Lage spitzt sich für Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder immer mehr zu. Die Distanzierung der SPD-Führung reicht CDU und FDP in Niedersachsen nach einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ nicht aus. Der stellvertretende niedersächsische Landtagspräsident Frank Oesterhelweg (CDU) legte der SPD in der „FAZ“ nahe, ihren früheren Bundesvorsitzenden aus der Partei auszuschließen: „Die stolze alte SPD sollte Gerhard Schröder rauswerfen.“

Auch müsse man die repräsentative Ausstattung überdenken. „Warum Schröder noch ein Büro und einen Fahrer aus Steuergeldern bekommt, erschließt sich mir nicht, denn er kann in keiner Weise mehr für Deutschland sprechen“, sagte Oesterhelweg. „Er ist eine Schande für das Amt, das er bekleidet hat.“

Niedersachsen: FDP fordert Neubewertung der Ausstattung

Stefan Birkner, Vorsitzender der FDP in Niedersachsen, vertritt die Ansicht, man müsse die Ausstattung Schröders neu bewerten. „Alles, was über den Grundbedarf der persönlichen Sicherheit hinausgeht, steht zur Debatte.“

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Schröder gilt als Freund Putins und ist Aufsichtsratschef beim staatlichen russischen Energiekonzern Rosneft (Hier liest du mehr). Sein weiteres Handeln wird von den Parteien in Niedersachsen weiter beobachtet. (dpa/red.)