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Niedersachsen zieht nach Terror-Angriff auf Israel Konsequenz – „Darf sich nicht ausdehnen“

Nach dem Terror-Angriff der Hamas auf Israel hat auch die niedersächsische Regierung Konsequenzen angekündigt. Hier erfährst du mehr.

Niedersachsen
© imago / photothek

Netanjahu: Wir werden die Verstecke der Hamas "in Trümmer legen"

Nach dem Großangriff der radikalislamischen Hamas aus dem Gazastreifen auf Israel hat der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu alle Palästinenser zum Verlassen von Gaza aufgefordert. Die israelische Armee werde die Verstecke der Hamas in Gaza in "Trümmer" legen, sagte Netanjahu in einer Fernsehansprache.

Auch das politische Niedersachsen lässt der blutige Angriff der islamistischen Hamas auf Israel nicht kalt. Im Gegenteil. Innenministerin Daniela Behrens (SPD) hat jetzt Konsequenzen für unser Bundesland angekündigt.

Welche das sind – und was die niedersächsische Innenministerin zum Terror-Angriff in Israel zu sagen hatte – erfährst du hier.

Niedersachsen zieht Konsequenz

Nach dem blutigen Überfall der islamistischen Hamas, die von der EU, den USA und Israel als Terror-Organisation eingestuft wird, trauert Israel um Hunderte Tote. Tausende weitere sind verletzt, wie das israelische Gesundheitsministerium am Sonntag (8. Oktober) mitteilte.

+++ Alle Infos zum Krieg in Israel im Newsblog +++

Als Antwort auf den Terror-Angriff hat Israel den Kriegszustand erklärt. „Der Krieg, der Israel durch eine mörderische Terrorattacke aus dem Gazastreifen aufgezwungen wurde, hat am 7. Oktober 2023 um 06.00 Uhr begonnen“, teilte Regierungschef Benjamin Netanjahu mit.

„Hamas-Terror darf sich nicht ausdehnen“

Der Angriff traf Israel am jüdischen Feiertag Simchat Tora (Freude der Tora) komplett überrascht. Die Hamas feuerte zunächst über 3.000 Raketen ab. Anschließend drangen bewaffnete Truppen über Land, See und Luft nach Israel vor. Etliche Zivilisten wurden als Geiseln nach Gaza verschleppt.


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Der Angriffskrieg hat wohl auch Konsequenzen für Niedersachsen. Innenministerin Daniela Behrens (SPD) schrieb am Sonntag auf X (ehemals Twitter), dass die Polizei „allerhöchst sensibilisiert“ sei. Es gebe eine „erhöhte Polizeipräsenz“. Die Bilder aus Israel nannte sie entsetzlich. „Hamas-Terror darf sich nicht ausdehnen“, forderte sie. Die Polizeibehörden von Bund und Ländern in Deutschland haben Behrens zufolge einen hohen einheitlichen Schutzstandard für jüdische Einrichtungen vereinbart. (mit dpa)