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Hannover: 22 Menschen bei Straßenbahn-Unfall verletzt – jetzt steht die Ursache fest

Avatar photovon Redaktion News38.de

In Hannover sind zwei Straßenbahnen zusammengekracht. 22 Menschen sind verletzt. Am Dienstagabend läuft ein Großeinsatz.

Hannover
© picture alliance/dpa | Moritz Frankenberg

Notruf! So reagiert man richtig

Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

Schwerer Straßenbahn-Unfall in Hannover. Zwei Bahnen sind hier am Dienstagabend (10. Oktober) zusammengekracht.

22 Menschen verletzten sich bei dem Unfall in Hannover. Ein Großaufgebot von Polizei und Feuerwehr waren am Abend im Einsatz.

Hannover: Mehrere Menschen verletzt

Beim Zusammenstoß zweier Straßenbahnen in Hannover im Stadtteil Bult sind mehrere Menschen verletzt worden. Zunächst war die Ursache unklar. Doch einen Tag später glauben die Ermittler, die Ursache gefunden zu haben. Denn offenbar gab es einen Fehler an einer Weiche. So konnten die beiden Straßenbahnen nicht wie geplant die Gleise wechseln.

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    Schäden im Innenraum einer Straßenbahn, nachdem zwei Straßenbahnen in Hannover kollidiert sind. Foto: picture alliance/dpa | Moritz Frankenberg
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    Zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr stehen vor einer Straßenbahn, nachdem zwei Straßenbahnen in Hannover kollidiert sind. Foto: picture alliance/dpa | Moritz Frankenberg

Insgesamt wurden bei dem Unfall 22 Menschen verletzt – davon mussten fünf Verletzte zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr war mit großem Aufgebot vor Ort, ebenso Rettungsfahrzeuge und Polizei.

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Die Strecke im Osten von Hannover wurde am frühen Mittwochmorgen wieder freigegeben. Zuvor war sie für etwa sieben Stunden gesperrt, wie die Polizei mitteilte. Es kam zu Ausfällen und Verspätungen im Nahverkehr sowie Behinderungen im Autoverkehr. Die beiden Züge waren entgleist und wurden mit Spezialfahrzeugen wieder auf die Gleise gehoben. Sie wurden anschließend zum Betriebshof zurückgebracht. Die Beamten gaben den Schaden mit 700.000 Euro an. (jko mit dpa)