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Wetter in Niedersachsen: Kommt jetzt der Mega-Winter? Alles hängt von dieser „Schlüsselszene“ ab

Da braut sich was zusammen beim Wetter in Niedersachsen. Nach wochenlangem Regen könnte nun der Hochwinter folgen. Hier gibt’s die Prognosen.

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Das Wetter in Niedersachsen hat mal wieder ganz schön was in petto. Die neue Woche beginnt mit eisigen Temperaturen. Doch dafür schafft es auch endlich mal wieder die Sonne in das Bundesland.

Von diesem Winterhoch hängt so einiges ab. Kommt jetzt etwa der Hochwinter? Das erfährst du hier.

Wetter in Niedersachsen: „Schlüsselszene“ Winterhoch

Das Wetter in Niedersachsen hat sich gedreht. Nach Wochen von Regen und milden Temperaturen hat sich nun ein Winterhoch breit gemacht. Dieses sorgt für eisige Temperaturen unter 0 Grad und böigen Wind. Der Montag (8. Januar), Dienstag (9. Januar) und Mittwoch (10. Januar) werden sonnig, mit Höchsttemperaturen unter der Gefriergrenze. Dauerfrost ist also erstmal die Devise. Der Wind lässt ab Dienstag (9. Januar) auch erstmal nach und bringt am Mittwoch (10. Januar) ein typisch-trockenen und sonnigen Wintertag. Am Donnerstag (11. Januar) zieht es sich zu und die Temperaturen sind nur noch knapp unter 0.

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Am Freitag (12. Januar) wird es spannend. Hier stellt das Hoch laut wetterprognose-wettervorhersage.de eine „Schlüsselszene“ dar. Denn das Hoch „dehnt sich nach der Prognose der meisten Vorhersage-Modelle weit in den Polarwirbel hinein aus.“ Das könnte einen Polarwirbelsplit möglich machen. Für das Wetter in Niedersachsen könnte das erstmal Hochwinter-Einbruch bedeuten.

Naht ein der Hochwinter-Einbruch?

Im Moment ist das Wetter in Niedersachsen schön winterlich-kalt, Dank des Winterhochs. Doch dieses sorgt für Instabilität im Polarwirbel. Am Freitag (12. Januar) ist es dann so weit – hier entscheidet sich der weitere Verlauf des Winters. Die Vorhersage-Modelle prognostizieren, dass sich das Winterhoch vom 12. bis 16. Januar in Richtung Grönland verlagern und so den Sack zumachen wird. Es wird wohl zu einem Polarwirbelsplit kommen, doch die Auswirkungen auf das Wetter in Niedersachsen sind noch nicht eindeutig.


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Durch den Polarwirbelsplit knallt in Skandinavien eisige Luft auf warme Luftmassen. Dadurch wird im Süden dieses Wetter-Clusters eine Tiefdruckproduktion ausgelöst, die über den Verlauf des Winters entscheidet. Laut wetterprognose-wettervorhersage.de sind durch dieses Phänomen von einer Luftmassengrenze, einem Schneesturm hin zu Dauerregen und einem kräftigen Wind alles möglich. Es bleibt also spannend, was der Freitag (12. Januar) noch bringt.