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Wetter in Niedersachsen: Meteorologe mit drastischer Prognose – „Das volle Programm“

Schnee, Regen, Eisregen, Winter-Gewitter – was uns beim Wetter in Niedersachsen erwartet, das liest du hier.

© IMAGO/Seeliger

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Spannende Infos findest du im Video.

Das Wetter in Deutschland aber auch in Niedersachsen macht es spannend. Klirrende Kälte, Eisregen, Schnee, ab und an Sonnenschein – all das haben wir im Januar bereits gesehen. Und so wie es aussieht, geht es winterlich und teils frostig weiter.

Mancherorts erwartet Deutschland wohl auch „das volle Programm“. Ob das auch in Niedersachsen ankommt?

Wetter in Niedersachsen: Düstere Wochenend-Prognose

Werfen wir erst einmal einen Blick auf das Wochenende. Der Samstag (13. Januar) zeigt sich nicht gerade von seiner schönsten Seite. Viele Wolken, ein bisschen Sprühregen, Schnee und Schneegeriesel sind bei uns und im Harz drin. Die Temperaturen pendeln sich zwischen 0 und 2 Grad ein.

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Ähnlich geht es laut Deutschem Wetterdienst (DWD) am Sonntag (14. Januar) weiter. Da erwartet dich vor allem eine dichte Wolkendecke gepaart mit Regen. Die Temperaturen steigen dann bis auf 3 Grad.

Luftmassengrenze kommt – bringt sie „das volle Programm“?

Spannend wird es laut Meteorologe Dominik Jung dann mit Blick auf die kommende Woche. Besonders zur Wochenmitte, heißt es in Jungs neustem Video auf seinem Youtube-Kanal „wetter.net“. Denn hier gilt die Devise: Klar ist, dass noch nichts wirklich klar ist. Außer, dass es eine neue Luftmassengrenze geben wird. Und die könnte abstecken, wo wir dann mit dem „vollen Programm“ rechnen müssen. Heißt: Schnee, Regen, Eisregen, gefrierender Regen, Glätte – alles ist möglich. Es wird also „richtig fett winterlich“.


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Offen bleibt nur die Frage, wo genau die Luftmassengrenze über Deutschland verläuft und wer am Ende den Schnee abbekommt und wer den Regen. Aktuell scheint es so, dass vor allem der Norden Deutschlands mit einem blauen Auge davonkommen könnte. Doch so richtig klar könnte das erst am Mittwoch (17. Januar) und Donnerstag (18. Januar) werden. Dominik Jung spricht in diesem Punkt von einer „Now-Cast-Sache“. Heißt: Man müsse wohl live am betreffenden Tag beobachten, wo genau sich die Luftmassengrenze niederlässt und welcher Teil des Landes was abbekommt.