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Wetter in Niedersachsen: Winter-Comeback im Februar? „Stellt Wetterlage komplett auf den Kopf“

In Niedersachsen soll das Wetter wieder wärmer werden – doch feiert der Winter nochmal ein Comeback? Die Chancen stehen nicht schlecht.

Wetter in Niedersachsen
© IMAGO/Rolf Poss

Niedersachsen:

Die heftigsten Wetterlagen seit 1970

Der Winter sucht gerade den Süden Deutschlands heim. In Niedersachsen ist es zwar kalt, doch massiver Schnee-Fall und Blitz-Eis sollen in der Region ausbleiben.

Eine Wetterlage könnte allerdings im Februar den Winter zurück nach Niedersachsen holen.

Wetter in Niedersachsen: Winter-Wonderland bald bei uns?

Die Luftmassengrenze führt insbesondere in Süd-Deutschland zu heftigem Winter-Wetter. Niedersachsen bleibt verschont, trotzdem hat der Flughafen Hannover am Mittwoch (17. Januar) etliche Flüge gestrichen (wir berichteten). Schnee-Chaos und Blitzeis lassen sogar den Deutschen Wetterdienst (DWD) amtlich warnen.

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Doch nach Temperatur-Stürzen und Winter-Comeback sollen die Temperaturen schon in der nächsten Woche wieder steigen, wie „wetterprognose-wettervorhersage.de“ schreibt. Braunschweiger könnten ab Dienstag (23. Januar) den Wintermantel schon wieder im Schrank hängen lassen.

Das Thermometer soll auf bis zu zehn Grad steigen – Regen inklusive. Mittwoch (24. Januar) könnte es mit 13 Grad, Sonne und Regen fast schon frühlingshaft in der Löwenstadt werden. War’s das also mit dem Winter in Niedersachsen?

Blatt könnte sich in Niedersachsen wenden

Laut den Meteorologen könnte sich das Blatt noch einmal wenden. „Ende Januar könnte ein Phänomen die Großwetterlage komplett auf den Kopf stellen“, heißt es. Bei dem Phänomen handelt es sich um das sogenannte Major-Warming in Stratosphärenhöhe.


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Dabei erwärmt sich die Stratosphäre, also der Atmosphären-Teil zwischen 10 und 50 Kilometern Höhe, sehr stark – um mehr als 50 Grad. Dann herrschen am unteren Stratosphären-Ende -50, im oberen Bereichen werden dann nur knapp unter 0 Grad erreicht. Das liegt daran, dass sich die Ost- und Südwinde umkehren. Der Polarwirbel könnte zusammenbrechen oder sich teilen.

Und Schwankungen oder Teilungen im Polarwirbel könne heftige Winter-Einbrüche zur Folge haben. Deshalb sind zwischen dem 25. bis 28. Januar teilweise heftige Prognose-Veränderungen möglich. Die Temperaturen können ab dem 1. Februar nochmal richtig in den Keller fallen – müssen sie aber nicht. Ob die Region nochmal Schnee und eisige Kälte treffen, ist also möglich, muss aber nicht zwingend sein.