Wer sich am Mittwoch (21. Februar) auf dem Weg zur Arbeit gemacht hat, dürfte es in Niedersachsen schon gemerkt haben – das Wetter ist ungemütlich.
Und die neuste Wetter-Prognose sieht nicht besser aus. Auf Deutschland rollt eine turbulente Front zu. Niedersachsen ist auch betroffen.
Wetter in Niedersachsen bringt Gefahr mit
Was da im Anmarsch ist, kündigt sich schon am Mittwochmorgen an. In Braunschweig und Umgebung ist es windiger als sonst – und der Sturm soll weiter aufdrehen. Wie die Experten von „wetteronline“ prophezeien droht ab Donnerstagabend (22. Februar) bis Freitagnacht ein schwerer Sturm.
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„Die Zugbahn und die Stärke des Sturms ist zwar noch nicht sicher, die Wettermodelle liefern uns allerdings immer mehr Zeichen, dass es gebietsweise ordentlich zur Sache gehen wird“, heißt die düstere Prognose.
Schwere Sturmböen können bis zu 100 Kilometer pro Stunde erreichen. Möglich sind dann auch noch Gewitter und Schauer. Weil es in den vergangenen Tagen viel geregnet hat, sind die Böden aufgeweicht. Durch den anstehenden Sturm können dann Bäume leicht umstürzen. Gerade alte und geschwächte seien davon betroffen. Zudem komme noch die Gefahr von abbrechenden Ästen – auf einen Wald-Spaziergang solltest du deshalb in den kommenden zwei Tagen verzichten.
HIER kann es besonders turbulent werden
Besonders turbulent sieht es dabei auf den ost- und nordfriesischen Inseln aus. Dort kann sich der Sturm auf Orkanböen steigern – bis zu 120 Kilometer pro Stunde sind möglich. „Die Nordseeküsten-Bewohner sind Sturm natürlich gewohnt. Trotzdem sollte dieser Sturm ernst genommen werden, denn auch eine extreme Entwicklung ist im Bereich des Möglichen“, wie Meteorologe Niklas Weise warnt.
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In Braunschweig, Wolfsburg und Hannover musst du dich auf stürmischen Wind einstellen. Zwischen 65 und 72 Kilometer pro Stunde sind hier möglich. Entwarnung soll es dann wieder im Laufe des Freitags geben – am Abend soll sich die Wetter-Lage in Niedersachsen wieder beruhigen.