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Niedersachsen: Kinder nach Lamborghini-Crash in Lebensgefahr – Polizei hat schlimmen Verdacht

Schlimmer Unfall in Garbsen in Niedersachsen! Zwei Kinder müssen um ihr Leben kämpfen. Alle Infos findest du hier.

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Notruf! So reagiert man richtig

Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

Schlimmer Unfall in Garbsen in Niedersachsen!

Zwei kleine Kinder schweben nach dem Unfall am Dienstagabend (16. April) in Lebensgefahr. Die Polizei hat einen schlimmen Verdacht.

Niedersachsen: Schlimmer Unfall in Garbsen

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei ereignete sich der Unfall im Garbsener Stadtteil Schloß-Ricklingen. Ein 39 Jahre alter Autofahrer war um 19.25 Uhr auf der Burgstraße unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache in einer langgezogenen Rechtskurve nach links von der Straße abgekommen ist.

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Dadurch wurde der Luxus-Wagen nach rechts geschleudert, prallte gegen zwei Bäume und wurde dann fast 90 Meter zurückgeschleudert, berichtet die Polizei. Der Lamborghini blieb schlussendlich auf der Seite liegen.


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Wie die Polizei sagt, wurde der fünf Jahre alte Junge durch den Aufprall von der Rückbank aus dem Auto auf den Grünstreifen geschleudert. Dabei verletzte sich das Kind lebensgefährlich. Ein Rettungshubschrauber hat den Jungen in ein Krankenhaus geflogen.

Die Feuerwehr konnte außerdem den 39 Jahre alten Mann und seine zehn Jahre alte Tochter aus dem Auto befreien. Rettungskräfte brachten sowohl den schwerverletzten Mann als auch das lebensgefährlich verletzte Mädchen ins Krankenhaus.

Polizei hat schlimmen Verdacht

Noch am Unfallort ergab sich für die Polizei der Verdacht, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss gestanden haben könnte. Daraufhin wurde ihm eine Blutprobe entnommen – Ergebnisse liegen aber noch nicht vor. Außerdem beschlagnahmten die Beamten den Führerschein des Mannes. Die Staatsanwaltschaft hat außerdem angeordnet, den Unfalldatenspeicher auslesen und ein Unfallgutachten erstellen zu lassen. Die Beamten ermitteln gegen den Fahrer wegen fahrlässiger Körperverletzung infolge eines Unfalls und Gefährdung des Straßenverkehrs.