Durchwachsen – das ist wohl das Stichwort für das Wetter der letzten Mai-Tage. Regen, Wind und Sonne wechseln sich ab und lassen noch nicht wirklich Sommergefühle aufkommen.
Doch wie geht es Richtung Juni weiter? Heftig, wie Meteorologe Dominik Jung auf seinem Youtube-Kanal „wetter.net“ sagt. Was da auf uns zukommt? Das liest du hier.
Wetter in Niedersachsen: Durchwachsener Wochenstart
Blicken wir erst einmal auf die aktuelle Wetterlage. Am Montag (26. Mai) erwartet uns laut Dominik Jung ein wechselhafter Tag in Niedersachsen. Wolken, Regen und auch kurze Gewitter sind auch laut des Deutschen Wetterdienstes (DWD) drin. Unbedingt kalt wird es aber bei Temperaturen zwischen 16 bis 20 Grad nicht.
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Ähnlich geht es am Dienstag (27. Mai) weiter. „Sehr durchwachsen“ wird es da. Wir müssen also mit weiteren Schauern und Gewittern rechnen. Genau so wie am Mittwoch. Und was erwartet uns dann Himmelfahrt? Offenbar kein perfektes Wetter für eine Bollerwagentour oder Grillen im Garten. Denn wir müssen immer mal wieder mit Wolken und Regen rechnen. Das perfekte Draußen-Wetter gibt es an dem Tag hingegen im Süden Deutschlands.
Experte deutlich: „Kommt nicht allein“
Am Brückentag sieht es dann schon sonniger aus. Und am Samstag, da kommen dann die warmen Luftmassen zu uns. Und das bedeutet: Die erste Hitze des Jahres klopft an. „Und sie kommt nicht allein“, betont Jung. „Sie kommt mit feuchter Luft.“ Was das bedeutet? Dass man mancherorts in Deutschland mit heftigen Gewittern, Starkregen, Sturmböen, Hagel und zum Teil schweren Unwettern rechnen muss.
Der Samstag (31. Mai) startet zunächst sonnig und freundlich. Nachmittags ziehen aus Südwesten dann aber heftige Schauer und Gewitter auf. Da sei dann auch Unwetterpotential in manchen Teilen Deutschlands gegeben. Am Sonntag (1. Juni) lokalisiert sich das ungemütliche Wetter eher im Süden Deutschlands. Heißt, wir könnten dann verschont bleiben – und uns über Temperaturen zwischen 17 und 25 Grad freuen.
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Apropos Juni: Für diesen Monat haben sich die Prognosen laut Jung auch wieder korrigiert. Die Prognose der Europäer zeigt im ECMWF-Modell: Der Juni könnte deutlich zu warm ausfallen. Zumindest im Vergleich zum neuen Klimamittel. Und auch das CFS-Modell nähert sich einer solchen Prognose an. „Das ist ganz schön gekippt“, bemerkt auch Jung. Erst sei von einem relativ normalen Juni die Rede gewesen – doch nun dominiere überall die Farbe Rot. Und die stehe vor allem für eines: einen zu warmen Monat. Einzig und allein die Niederschlagsprognose wurde nach unten korrigiert. Was bitter ist, denn das bedeutet: Wir sitzen weiter auf dem Trockenen.