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A2 in Niedersachsen: Rettungskräfte fassungslos! Was sich Lkw-Fahrer leisten, macht sprachlos

Rettungskräfte mussten am Samstag zu einem Unfall auf der A2 in Niedersachsen ausrücken. Was zurückbleibt, ist ein bitterer Beigeschmack.

© Freiwillige Feuerwehr Lehrte / Ortsfeuerwehr Ahlten

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Heftiger Unfall in Niedersachsen!

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten am Samstagmorgen (24. Mai) auf die A2 in Niedersachsen zwischen der Auffahrt Lehrte und dem Autobahnkreuz Hannover-Ost ausrücken. Dort hatte es gekracht. Und wieder einmal kam es zu Szenen im Zusammenhang mit dem Einsatz, die die Einsatzkräfte selbst fassungslos machen.

A2 in Niedersachsen: Verhalten einiger Lkw-Fahrer ist bitter

Es war 6.49 Uhr, als der Alarm bei der Ortsfeuerwehr Ahlten einging. Die Kräfte wurden zu einem Unfall auf der A2 gerufen. Ein Auto war unter einen Sattelauflieger eines Lkw geraten. Der Lkw schleifte den Wagen zunächst mit, bevor das „Gespann“ dann quer über zwei Fahrbahnen zum Stehen kam.

Der Fahrer des Autos musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr kümmerte sich parallel darum, den Brandschutz sicherzustellen, weil einiges an Betriebsstoffen aus dem Auto ausgelaufen war. Außerdem unterstützte sie die Polizei bei den Absicherungsmaßnahmen. Die waren notwendig, weil die Trümmerteile sich über drei Fahrspuren auf einer Länge von mehreren hundert Metern verteilt hatten.

Trümmerteile waren auf mehreren hundert Metern verteilt. Foto: Freiwillige Feuerwehr Lehrte / Ortsfeuerwehr Ahlten

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Die Feuerwehr konnte die Unfallstelle nach gut einer Stunde wieder verlassen. Mit an Bord: Ein bitterer Beigeschmack. Denn die Rettungskräfte mussten es wieder einmal erleben, dass das Bilden einer Rettungsgasse nicht für alle verständlich ist. „Zum Teil standen Lkw auf allen vier Fahrspuren nebeneinander, so dass überhaupt keine Rettungsgasse gebildet werden konnte und sich die Einsatzkräfte in ihren Fahrzeugen durch die Lücken im Stau schlängeln mussten“, heißt es in einer Mitteilung der Ortsfeuerwehr. Im schlimmsten Fall kann so eine Situation Leben kosten.

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