Am Dienstag (17. Juni) wurde der neue Guide Michelin für Deutschland vorgestellt. Insgesamt 341 Restaurants dürfen sich nun Sterneküche nennen, ein neuer Rekord. Besonders im Norden gab es Grund zum Jubeln: Neben Hamburg und Schleswig-Holstein glänzt auch Niedersachsen mit zwölf ausgezeichneten Restaurants, darunter echte Highlights für Genießer.
Welche Restaurants es geschafft haben, liest du hier.
Niedersachsen: Diese Restaurants sahnen ab
Das „Aqua“ in Wolfsburg verteidigte souverän seine drei Michelin-Sterne und bleibt die Spitzenadresse in Niedersachsen. Die Landeshauptstadt Hannover punktete laut dem „NDR“ gleich doppelt: Die Zwei-Sterne-Restaurants „Jante“ und „Votum“ bestätigten ihre Auszeichnungen. Auch das „Marie“ sorgt als neues Ein-Sterne-Restaurant in Hannover für Aufsehen.
Neben Hannover überzeugt auch Südniedersachsen: Das „Joseph’s Fine Dining“ in Bad Sachsa (Landkreis Göttingen) wurde neu mit einem Stern geehrt. Osnabrück festigte seinen Ruf als Feinschmecker-Standort mit drei Ein-Sterne-Restaurants: dem „Friedrich“, dem „Iko“ und dem „Kesselhaus“. Weitere Sterne leuchten in Aerzen, Cuxhaven und auf der Insel Norderney.
+++ Niedersachsen sahnt bei Ranking ab – VW-Mitarbeiter sind schuld +++
So sieht es im Norden aus
Auch Hamburg zieht Blicke auf sich: Das „Restaurant Haerlin“ wurde erstmals mit drei Sternen ausgezeichnet. Es teilt sich die Top-Bewertung mit dem etablierten „The Table Kevin Fehling“. Schleswig-Holstein konnte den Aufstieg des „Ahlmanns“ in Kiel feiern, während Mecklenburg-Vorpommern nun über einen Stern weniger verfügt.
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Der Guide Michelin bleibt eine feste Größe in der Welt der Gastronomie. Seit 1966 prägen die strengen Bewertungen das kulinarische Ranking in Deutschland. Niedersachsen spielt dabei eine zentrale Rolle – immerhin machen insgesamt ganze zwölf Sterne-Restaurants das Bundesland zur Gourmet-Destination.
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