Wie lange er schon unter den Schmerzen leidet, weiß niemand so genau. Fest steht nur, dass dem kleinen Hund aus dem Harz endlich geholfen werden muss. Und das ganz schnell.
Damit der kleinen Luke aus dem Harz schnell operiert werden kann, braucht das Tierheim jetzt aber dringend Hilfe.
Harz: Luke soll endlich schmerzfrei leben
Die medizinische Behandlung von Tieren ist teuer. Sehr teuer. Dies bekommen nicht nur Privatpersonen, sondern auch immer wieder Tierheime und Tierschützer schmerzhaft zu spüren. Denn: Sie nehmen oft Tiere auf, die verwahrlost, alt oder krank sind, päppeln diese auf und pflegen sie gesund, bis sie ihre Schützlinge in die Obhut einer neuen Familie geben können.
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In einer emotionalen Nachricht an News38 beschreiben Tierschützer aus Quedlinburg im Harz einen aktuellen Notfall: „Hallo ihr Lieben, ich bin es, der Luke. Ich wurde in Braunschweig wegen meiner Patella-Luxation operiert.“ Eine Patellaluxation ist beim Hund eine Verrenkung der Kniescheibe (Patella), bei der diese aus ihrer normalen Position im Kniegelenk springt. Das kann zu Schmerzen, Lahmheit und langfristigen Gelenkschäden führen. Die Patella ist ein Knochen im Kniegelenk, der normalerweise in einer Gleitrinne am Oberschenkel-Knochen sitzt. Bei einer Patella-Luxation rutscht die Kniescheibe aus dieser Rinne heraus, entweder nach innen oder nach außen.
Harzer Tierschützer auf Hilfe angewiesen
Die Sehnen von Luke sind durch die schwere Krankheit stark verkürzt und müssen sich erst wieder neu aufbauen. Das bedeutet allerdings für Luke, dass es eine Weile eine schmerzhafte Angelegenheit wird. Bei der Operation musste die Kniescheibe wieder an die richtige Stelle gesetzt und mit Nägeln fixiert werden.

Seine Pfleger schreiben, sie seien sehr stolz auf Luke, denn er sei sehr tapfer und taff, das habe sogar der Tierarzt gesagt. Bald solle auch mit Physiotherapie zur Mobilisierung begonnen werden. Wann das ist, müsse bei einer letzten Kontrolle noch entschieden werden. Doch selbst dann ist die Tortur für den kleinen Luke noch nicht vorbei. Denn auch sein anderes Beinchen müsse noch operiert werden. Dafür fehle derzeit aber noch das Geld. Deshalb sind die Tierschützer und auch Luke dringend auf Spenden angewiesen.
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Wer die Tierschützer im Harz bei der Finanzierung der hohen Tierarzt-Rechnungen unterstützen möchte, kann seine Spenden an folgende Adresse senden:
Verwendungszweck OP Luke: Harzsparkasse IBAN DE30 8105 2000 0361 0557 57, BIC NOLADE21HRZ oder über Paypal: tierheim.qlb.paypal@gmail.com.