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Wetter-Experte erkennt schwitzigen Juli-Trend für Niedersachsen! „Eher ausgeschlossen“

Die Wetter-Prognosen für den Juli konkretisieren sich – auch für uns in Niedersachsen. Der Trend ist dabei deutlich – zu warm.

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© IMAGO / Sven Simon

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Pünktlich zum kalendarischen Sommer-Anfang hat die heiße Jahreszeit zweifelsohne auch in Niedersachsen Einzug gefunden. Zum Wochenende um den 21. und 22. Juni erwarten die Meteorologen eine weitere Hitze-Spitze bei uns in der Region. Derzeit deutet vieles darauf hin, dass es auch danach vergleichsweise warm weitergeht.

So langsam nehmen auch die Juli-Prognosen konkretere Formen an – und zeigen in eine deutliche Richtung für unser Wetter in Niedersachsen. Die Hitze-Welle könnte demnach munter weitergehen. Die Berechnungen eines einschlägigen Wetter-Modells sind in dieser Hinsicht ziemlich deutlich.

Wetter in Niedersachsen: Deutlicher Trend

Meteorologen sprechen in solchen Fällen von einer Temperatur-Anomalie. Das Wort wird immer dann gebraucht, wenn es deutlich zu kalt oder zu warm für eine bestimmte Jahreszeit wird. Ein genau solches Szenario berechnet das Europäische Wetter-Modell bis weit in den Juli hinein, erklärt Experte Dominik Jung in einem Video von „wetter.net“ vom Samstag (21. Juli). In Niedersachsen erwischt es uns dabei aber nicht ganz so heftig wie im Süden Deutschlands.

+++ Niedersachsen: Stadt bekommt bei Hitze-Check rote Karte – hier wird es besonders heiß +++

Die letzte Juni-Woche könnten in einigen Regionen nämlich deutlich zu warm ausfallen. „In Ost-Europa, teilweise auch in Süd-Deutschland, im Süden von Frankreich und in Spanien sind wir deutlich über den Normalwerten drüber“, erklärt Jung. „Sechs bis sieben Grad zu warm für die aktuelle Jahreszeit.“ Bei uns in Niedersachsen sind das zwar „nur“ ein bis drei Grad über dem Mittelwert – aber auch bei uns dürfte die letzte Juni-Woche noch einmal tendenziell zu warm ausfallen.

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Genau so könnt es dann bis weit in den Juli für uns weitergehen. „Alle Wochen sind eher zu warm als zu kalt“, kommentiert Jung die Berechnungen des Europäischen Wetter-Modells. „Ein Temperatursturz scheint bis Mitte-Juli eher ausgeschlossen.“


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Das deckt sich auch mit den Berechnungen des Amerikanischen Wettermodells der NOAA. Für uns in Niedersachsen wird hier ein Juli prognostiziert, der 1 bis 2 Grad wärmer als das neue Klima-Mittel der Jahre 1991 bis 2020 ausfallen dürfte. Das bedeutet wohlgemerkt nicht, dass uns der Juli zwangsläufig einen Hitze-Tag nach dem nächsten beschert. Aber eine dauerhafte Abkühlung dürfte im Monat wohl eher die Ausnahme als die Regel sein.