Tui steht am Samstag (28. Juni) im Zentrum eines Flugvorfalls, der für Aufsehen sorgt. Eine Boeing 737-800 der Airline hebt planmäßig auf der griechischen Insel Korfu ab. Ziel ist der Flughafen Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen.

Doch der Flug nimmt eine unerwartete Wendung. An Bord kommt es zu einem Vorfall, der die Maschine zum Kurswechsel zwingt. Wenig später ist klar: Der Tui-Flieger kann nicht wie geplant in Deutschland landen.

Tui: Plötzlicher Kurswechsel über dem Mittelmeer

Gegen 11.50 Uhr Ortszeit hebt die Boeing 737-800 mit bis zu 189 Sitzplätzen in Korfu ab. Das Flugzeug soll rund zweieinhalb Stunden später in Düsseldorf ankommen. Doch etwa eine Stunde nach dem Start ändert der Jet die Richtung. Die Maschine dreht nach links ab und kreist minutenlang vor der italienischen Küstenstadt Bari über dem Meer.

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Nach Angaben des Portals AirLive landet die Crew schließlich nach 63 Minuten Flugzeit in Bari. Der Flughafen der Stadt sperrt daraufhin mehr als eine Stunde den gesamten Betrieb.

Piloten senden Notfallcode 7700

Die Piloten setzen während des Fluges den Transpondercode 7700 ab. Dieser sogenannte Squawk-Code steht für eine allgemeine Notlage an Bord. Laut AirLive handelt es sich dabei um einen Funkcode, der bei gravierenden Zwischenfällen genutzt wird. Gründe können ein medizinischer Notfall an Bord oder ein ernstes technisches Problem sein, so das Portal weiter.

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Was genau an Bord passiert ist, bleibt zunächst unklar. Eine Anfrage des Senders RTL an TUI bleibt zunächst unbeantwortet. Auch der Flughafen Bari äußert sich auf Nachfrage nicht zu dem Vorfall. Die Boeing 737 ist laut AirLive knapp zwölf Jahre alt. Ob und wann sie ihre Reise nach Düsseldorf fortsetzen kann, ist bislang nicht bekannt.

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