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Wildwasserbahn-Drama im Rasti-Land in Niedersachsen! Besucherin fassungslos – „Pure Panik“

Im Rasti-Land in Niedersachsen gab es einen schweren Unfall an der Wasserbahn. Wie der Park damit umgegangen ist, macht eine Besucherin fassungslos.

© IMAGO / STL

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Im Rasti-Land in Niedersachen ist es auf der Wildwasserbahn zu einem schrecklichen Unfall gekommen.

Ein Mitarbeiter ist bei Arbeiten in dem niedersächsischen Freizeitpark rund zehn Meter in die Tiefe gestürzt. Dabei verletzte er sich schwer. Sowohl seine Kollegen als auch Park-Besucher mussten alles mitansehen. News38 gegenüber schildert ein Gast dramatische Szenen.

Wasserbahn-Drama im Rasti-Land in Niedersachsen

Wie die Polizei informiert, ist es am Dienstagmorgen (23. Juli) im „Rasti-Land“ im südniedersächsischen Salzhemmendorf zwischen Hameln und Hildesheim zu einem schweren Unfall gekommen. Ein 54-jähriger Freizeitpark-Mitarbeiter wurde auf der Wasserbahn aus bisher ungeklärter Ursache von einem Boot erfasst. Der Mann stürzte daraufhin rund zehn Meter in die Tiefe (wir berichteten). Ein Rettungshubschrauber brachte den Verletzten schnellstmöglich ins Krankenhaus.

+++ Drama im Rasti-Land! Boot erfasst Mitarbeiter – Parkbesucher müssen alles mitansehen +++

Die Kollegen des Rasti-Land-Mitarbeiters, sowie unzählige Besucher wurden Zeuge des tragischen Unfalls in Niedersachsen. News38-gegenüber schildert eine Besucherin: „Am Anfang wussten wir gar nicht, was los war. Wir sahen nur die Rettungskräfte und den Hubschrauber. Aber keiner hat uns gesagt, was genau passiert ist. Es kam keine Durchsage und nichts.“ Dadurch hätten die Kinder große Angst bekommen.

„Wusste nicht, ob wir in Gefahr schweben“

„Es war die pure Panik. Die Mitarbeiter und Rettungskräfte schrien durcheinander“, berichtet die Besucherin des niedersächsischen Freizeitparks weiter. „Im ersten Moment dachte ich, da kommt jemand mit einem Messer oder einer Pistole. Und es ist ein Amoklauf. Man wusste ja nicht, was passiert ist und ob wir in Gefahr schweben“, schildert sie weiter. Irgendwann sei der Bereich um die Unfallstelle abgesperrt und die umherstehenden Gäste über einen anderen Weg an dem Unglück vorbeigeleitet worden.


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Die Besucherin erzählt News38, dass sie erst im Nachhinein durch die Medien erfahren habe, was genau sich im Rasti-Land in Niedersachsen abgespielt hat. „Ich wünschte, die Mitarbeiter hätten uns einfach gesagt, was passiert ist. So haben die uns nur in Panik versetzt“, findet die Besucherin. „Die Stimmung war dann nicht mehr gut und die Kinder hatten große Angst. Wir sind dann auch ziemlich schnell wieder nach Hause gefahren.“