Das Wetter in Niedersachsen zeigt sich von seiner launischen Seite. Nach einem überdurchschnittlich warmen Start in den Juli kühlt es sich nun deutlich ab.
Statt Freibadwetter und Grillabenden stehen Regenschauer, Wind und kühle Nächte bevor. Die Aussichten in Niedersachsen bleiben durchwachsen – und ein stabiles Sommerhoch ist nicht in Sicht.
Wetter in Niedersachsen: „Der Tiefpunkt kommt erst noch“
Experte Dominik Jung von wetter.net findet klare Worte zum Wetter in Niedersachsen. In seinem aktuellen Video auf Youtube warnt er vor einem markanten Temperaturabfall. Aber: Besonders deutlich wird der Einbruch zu Beginn der neuen Woche. „Montag, Dienstag kaum noch Temperaturen von mehr als 20 bis 21, 22 Grad. Nachts Werte nahe 10 Grad, zum Teil auch darunter,“ so Jung weiter.
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Für das Wetter in Niedersachsen bedeutet das: Der Sommer legt eine Pause ein. Von Hitze ist kaum mehr etwas zu spüren. Die Temperaturen bleiben auf einem frischen Niveau – deutlich unter dem, was im Juli oder August üblich wäre. „Also das ist dann wohl so wirklich der aktuelle Tiefpunkt vom Sommer 2025“, sagt Jung.
Kein Sommerhoch bis Anfang August
Ein Ende des wechselhaften Wetters in Niedersachsen ist nicht in Sicht. Jung sagt deutlich: „Bis zum 9. August ist kein stabiles Sommerhoch zu erwarten – auch nicht im Norden.“ Auch an Nord- und Ostsee, beliebte Ausflugsziele vieler Niedersachsen bleibt das Wetter unbeständig.
Die Prognosen zeigen für das Wetter in Niedersachsen Werte zwischen 20 und 25 Grad. Dabei kann es immer wieder zu einzelnen Schauern kommen. Von beständigem Sommerwetter ist laut Jung nichts zu erkennen.
Freibadwetter? Fehlanzeige
Auch wenn es zwischendurch mal auflockert: Die Woche ab dem 28. Juli bleibt durchwachsen. Jung beschreibt das Wetter als „total durcheinander“. Immer wieder „Wolken, Regenschauer, auch mal kurze Gewitter“ seien möglich. Die Sonne zeigt sich in Niedersachsen nur vereinzelt. Besonders in den Nächten wird es frisch. Tagsüber bleiben die Temperaturen meist unter der 25-Grad-Marke. Der Sommer bleibt damit nicht nur unterkühlt, sondern auch unbeständig.
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„Von Freibadwetter kann da kaum noch die Rede sein“, so das Urteil von Dominik Jung. Auch die Daten bestätigen das: In der neuen Woche erreicht das Wetter in Niedersachsen höchstens 22 Grad – oft auch weniger. Wer auf eine sommerliche Hochphase gehofft hat, wird enttäuscht. Der Experte schließt nicht aus, dass es Anfang August wieder wärmer wird. Doch sicher ist das nicht. „Ob es danach wieder wärmer wird Anfang August ist unklar, ist aber durchaus denkbar.“