Veröffentlicht inNiedersachsen

Wetter-Experte mit bitterer Prognose für Niedersachsen – „Nicht vorbei“

Es ist nass in Niedersachsen. Ob sich das Wetter in den kommenden Wochen nochmal in Richtung Sommer dreht, liest du hier.

Wetter-Experte Dominik Jung hat extreme Aussichten für uns in petto.
© Screenshot: wetter.net

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Es war ein nasses Wochenende, was hinter uns liegt. Auch wenn der Samstag noch stellenweise Hoffnungen auf ein Sommer-Comeback geweckt haben könnte, hatte der Sonntag diese mit seinen Regengüssen vermutlich direkt wieder weggespült.

Doch damit noch nicht genug. Die Pegelstände steigen bedrohlich an, das Erdreich kann die Wassermassen nur schwer verarbeiten. Erdrutsche und Hochwasser sind die Folgen dieser doch sehr angespannten Wetterlage – nicht nur in Niedersachsen.

Wetter in Niedersachsen: Extremer Regen bleibt

Nach dem Wochenende müssen wir uns auch weiter auf extreme Wetterbedingungen in Niedersachsen einstellen. Das berichtet Meteorologe Dominik Jung in seinem aktuellen Video von wetter.net. „Eine sehr, sehr angespannte Wetterlage. Aber sie ist noch nicht vorbei. Es geht sehr nass in den kommenden Tagen weiter“, so Jung. Besonders die Regenmassen sollten aufmerken lassen. „Wir sehen vor allem in Richtung Norddeutschland, rund um die Nordseeküste 80 bis teilweise 100 Liter Regen pro Quadratmeter. Da wird es ziemlich nass weitergehen“, befürchtet der Meteorologe.

+++Drama im Rasti-Land! Boot erfasst Mitarbeiter – Parkbesucher müssen alles mitansehen +++

Doch auch im Landesinneren von Niedersachsen bekommen wir unseren Teil ab. Bis einschließlich kommenden Montag können stellenweise bis zu 40 Liter pro Quadratmeter fallen. Es besteht also weiter Unwettergefahr und auch die Temperaturen sind so gar nicht sommerlich. Wir erreichen in der kommenden Woche maximal Werte bis 25 Grad. Doch das ist wohl eher die Ausnahme.

Niedersachsen will vom Sommerwetter nichts wissen

Besonders der Juli hat die Prognosen, was die Regensummen betrifft, deutlich Lügen gestraft. Wo Experten zu Beginn des Sommers noch von Hitze- und Trockenphasen berichteten, scheinen diese Werte derzeit recht ausgeglichen zu sein. Ein Rekordsommer werden wir wohl in diesem Jahr nicht mehr bekommen, prognostiziert Dominik Jung. Auch in den südlicheren Gefilden lassen die Hitzeperioden so langsam nach. Allerdings ist es derzeit besonders in Skandinavien deutlich zu warm.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Der August soll laut ersten Prognosen nur noch 0,5 Grad zu warm werden. Einen Hitze-August wird es wohl nicht geben. In den kommenden Wochen müssen wir uns immer wieder auf lange Regenperioden einstellen, richtiges Sommerwetter können wir uns wohl vorerst bis Mitte August abschminken.

Mit „Ach und krach“ seien da Maximalwerte bis 25 Grad drin. Doch dies sei laut derzeitigen Prognosen eher die Ausnahme. Garantiert seien aber langanhaltende Regenperioden und das ein oder andere Gewitter.


Mehr News:


Die Hoffnung bleibt, dass es ab Mitte August nochmal etwas schöner werden könnte. Doch da wollen sich die Meteorologen noch nicht festnageln lassen.