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„Serengeti Park“-Chef haut auf den Tisch! „Stimmt einfach nicht“

Ein Bericht über den angeblichen Niedergang des Serengeti Parks sorgte jüngst für Wirbel. Nun reagiert der Parkchef mit deutlichen Worten.

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Safari in Niedersachsen: Abenteuer im Serengeti-Park Hodenhagen

Der Bericht einer großen deutschen Tageszeitung sorgte jüngst für Aufsehen: Demnach stehe der Serengeti-Park in Hodenhagen kurz vor dem Aus. Die Schlagzeile verbreitete sich rasant und löste bei Besuchern und Mitarbeitern große Verunsicherung aus. Auch News38 hatte sich mit der Frage einer möglichen Schließung beschäftigt (HIER mehr).

Doch stimmt das wirklich? Nach der Berichterstattung sprach News38 mit Parkchef Fabrizio Sepe. Er stellt dabei klar, dass an dem vermeintlichen Niedergang des bekannten Freizeitparks nichts dran ist.

Gerüchte um den Serengeti Park sorgen für Aufregung

Den Serengeti Park gibt es mittlerweile seit nunmehr über 50 Jahren. Er gehört mit rund 750.000 Besuchern jährlich zu den größten Freizeitparks in Deutschland. Auf dem weitläufigen Gelände leben neben Fahrgeschäften und Attraktionen etwa 2.000 Tiere. Kein Wunder also, dass die Meldung über ein angebliches Aus des Parks viele überraschte.

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Im Interview mit News38 zeigt sich Geschäftsführer Fabrizio Sepe verärgert über die Berichterstattung. „Die Aussage, dass wir vor dem Aus stünden, ist schlichtweg falsch“, sagt er. Er betont, dass die Darstellung in den Medien maßlos übertrieben gewesen sei.

Weiter erklärte Sepe, dass es zwar Herausforderungen gegeben habe – etwa durch die aufwendigen Projekte rund um die neue Achterbahn GOZIMBA (wir berichteten) und den Umbau eines Park-Cafés mit den Teile einer alten Airbus-Maschine. Auch die Coronapandemie und diverse Hochwasser hätten dem Serengeti Park zwischenzeitlich zugesetzt –, die wirtschaftliche Lage des Parks sei aber stabil. „Wir haben uns jedes Jahr regeneriert – dank unserer Besucher – und stehen überhaupt nicht vor dem Aus“, stellt er klar.

Wirtschaftlich stabil – trotz schwieriger Projekte

Von finanziellen Schwierigkeiten könne keine Rede sein, betonte Sepe erneut. „Wir haben fünf Banken, die uns natürlich unterstützen, einige seit über 40 Jahren. Wir haben da super Vertrauensverhältnisse. Die Cash-Lage ist mega gesund.“ Auch die Bilanz falle in diesem Jahr mehr als positiv aus.


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Damit ist klar: Der Serengeti-Park kämpft zwar mit einzelnen Projekten, steht wirtschaftlich aber auf soliden Füßen. Oder, um es mit Sepes Worten zu sagen: „Ich kann offen und ehrlich dementieren, wir sind noch lange nicht vor dem Aus!“