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Kate Middleton: Autorin verrät – „Hat mich zutiefst beschämt“

Kate Middleton veröffentlichte am 22. März 2024 ihr Krebs-Video. Und regte damit viele Menschen zum Nachdenken an.

Kate Middleton
© IMAGO/Pool / i-Images

Das ist die Krankenakte der Royals

König Charles III. ist an Krebs erkrankt. Der britische König wird deshalb keine öffentlichen Termine wahrnehmen. In diesem Video werfen wir einen genaueren Blick auf die Krankenakte der Royals.

Liz Jones gehört zu den bekanntesten Journalistinnen Großbritanniens. Sie schrieb bereits für die „Marie Claire“, die „Sunday Times“, nun auch für die „Daily Mail“. In der britischen Zeitung schreibt sie nun über das Krebsvideo von Kate Middleton und warum sie die Worte und Gesten der Princess of Wales gar beschämt haben.

Es war ein Video, das in sekundenschnelle um den Erdball ging. Als Kate Middleton am Abend des 22. März 2024 über die sozialen Medien erklärte, dass sie an Krebs leide, schaute die ganze Welt hin. Selbstverständlich auch Liz Jones. Sie sah das Video, verstand, was Kate da gerade sagte, und hinterfragte sich in einem Artikel für die „Daily Mail“ plötzlich selbst.

Autorin spricht über das Video von Kate Middleton

„Kates Offenheit ermutigte nicht nur andere, sich Rat zu holen, sondern schaffte es auch, jegliche Scham über die Krankheit zu beseitigen. Ich bezweifle, dass eine einzige Aktion eines Mitglieds der königlichen Familie jemals eine solche Wirkung hatte“, so Jones.

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Und weiter: „Während ich mir Kates Videobotschaft ansah, umklammerte ich ein Kissen und unterdrückte ein Schluchzen, das mir die Kehle schmerzte. Und endlich sah ich die Frau hinter den makellosen Outfits, der Gelassenheit, dem Lächeln. Es berührte mich am meisten, dass sie sich an einem Tag, an dem sie vor Nervosität zitterte und zweifellos müde gewesen sein musste, so viel Mühe mit ihrem Aussehen gegeben hatte.“

„Was für eine weinerliche Nation sind wir geworden“

Kates Auftritt habe sie auch ihre eigenen Verhaltensweisen hinterfragen lassen. „Aber als ich Kate beobachtete, wurde mir klar, dass das Einzige, was zählt, unsere Gesundheit ist. Ich schrieb einmal in einer Kolumne, in einem falsch eingeschätzten Moment der Wut, versunken in Selbstmitleid, dass ich ‚lieber Krebs hätte, als bankrott zu gehen’“, so Jones.



Ihr klares Urteil: „Zu sehen, wie eine junge Frau – die drei kleine Kinder hat und Verantwortung trägt – mit Stoizismus und Anmut dem Krebs begegnet, hat mich zutiefst beschämt. Was für eine weinerliche Nation sind wir geworden.“