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„Bares für Rares“: Horst Lichter muss eingreifen – „Nicht weiterreden“

Horst Lichter muss in der aktuellen Ausgabe von „Bares für Rares“ eine Kandidatin unterbrechen. Was ist nur geschehen?

Lichter
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Sie hatte große Träume, doch der Sturz zurück in die Realität, er erfolgte rasch. Mit einer Silber-Dose war Katja Fritz-Adam zu „Bares für Rares“ gekommen. Und zu Beginn wirkte die 56-jährige Betriebswirtin aus Frankenthal auch noch recht optimistisch: „Ich bin sicher, dass ich die Händlerkarte bekomme, da mir gesagt wurde, es ist eine besondere Dose, die wahrscheinlich aus Transsylvanien kommt.“

Das klingt doch spannend, nicht dass sie vielleicht einst sogar Dracula höchstselbst gehörte. Doch welche Geschichte steckte denn nun wirklich hinter der silbernen Zuckerdose? Dieses Rätsel wusste „Bares für Rares„-Expertin Wendela Horz zu lösen.

Silberne Dose aus Transsylvanien bei „Bares für Rares“

Die Dose sei auf jeden Fall handgetrieben, ein wenig überraschend sei, dass sie im Inneren nicht vergoldet sei. Und dennoch: Wertvoll war die rund 190 Jahre alte Dose, die, wie sich herausstellen sollte, wirklich in Rumänien hergestellt wurde (eine halbe Stunde entfernt von Draculas Schloss), auf jeden Fall.

Der Silberwert lag zwar nur bei 150 Euro, doch da komme noch einiges hinzu, so die Expertin. So gebe es einen Peilwert für noch gebrauchsfertiges Silber, der ungefähr bei einem Euro pro Gramm Silber lege. So kam Horz schlussendlich auf 600 bis 800 Euro.

bfr katja
Eine „Bares für Rares“-Kandidatin blieb knallhart. Und hatte damit Erfolg. Foto: Screenshot ZDF

Ein herber Schlag für die 56-Jährige, hatte sie sich doch 1.000 Euro erhofft. „Ich merke, du bist damit nicht ganz so glücklich“, erkannte auch ZDF-Moderator Horst Lichter. Mit 800 Euro, so Katja Fritz-Adam, könne sie aber leben. Da schaltete Lichter schnell. „Lass uns nicht weiter reden“, warf er dazwischen, überreichte die Händlerkarte und schickte die „Bares für Rares“-Kandidatin eine Runde weiter.

„Bares für Rares“-Kandidatin bleibt hart

Doch dort lief es alles andere als glatt. Dort waren die 800 Euro doch etwas schwerer zu realisieren. So stockten die Gebote bei 400 Euro. Zu wenig für die Betriebswirtin aus Frankenthal: „Ne, da bin ich nicht dabei. Die Expertise war einiges höher.“ Sie wolle das Geld in eine Reise für ihre Tochter investieren, daher müsse noch mehr kommen.



So half auch ein 450-Euro-Gebot von David Suppes nicht. Unter 600 Euro wolle sie die Dose nicht abgeben. Erst als sich Elke Velten-Tönnies einen massiven Ruck gab und auf 550 Euro erhöhte, wich auch die 56-Jährige von ihrer Maxime ab. Und so ging die Dose noch über den Händlertresen.