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„Bares für Rares“: Coca-Cola-Flasche bringt Hunderte Euro – „Musste mir das Lachen verkneifen“

Eine Coca-Cola-Flasche sorgte am Freitag (5. April 2024) bei „Bares für Rares“ für einen Bieterkrieg. Die Verkäuferin war begeistert.

Cola
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Bei „Bares für Rares“ gab es ja schon einige seltene, skurrile oder auch verrückte Objekte. Das, was Katrin Stegner aus Neustadt am Freitag (5. April) aber in einem Bollerwagen in die Pulheimer Walzwerke kutschierte, hatten auch die ZDF-Händler noch nicht so häufig gesehen.

Und zwar hatte die 36-jährige Industriekauffrau eine riesige Coca-Cola-Flasche im Gepäck. Gefunden und erstanden hatte die Mutter einer Tochter die – geschätzt mehr als 1,50 Meter hohe – Pulle auf einem Trödelmarkt. Hundert Euro hatte sie damals bezahlt. Nun soll das Werbemittel in etwa das Doppelte wieder einspielen.

Coca-Cola-Flasche geht für Rekordpreis weg

Doch ist das möglich? Wer bezahlt denn 200 Euro für eine riesige Cola-Flasche aus Kunststoff? Und wo stellt man sich so etwas überhaupt hin? Fragen, auf die „Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek Antworten geben konnte. Also zumindest auf die Erste.

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Eine riesige Cola-Flasche löste einen Bieterkrieg aus. Foto: Screenshot ZDF

Nun ja, ein paar Problemchen gebe es bei dem Werbemittel, das vermutlich vor einem Restaurant oder einem Kiosk sein Dasein gefristet hatte, schon. Umgefallen sei sie sicher das ein oder andere Mal, kleine Beschädigungen seien feststellbar. Und doch, die Flasche, die vermutlich in den 80er-Jahren von Coca-Cola selbst herausgegeben worden war, könnte durchaus einen Liebhaber finden. Wenn auch wohl nicht für den Wunschpreis, wie Deutschmanek schätzte.

Bieterkrieg um Cola-Flasche

„100 bis 150, das kannst du dafür kriegen“, schätzte Deutschmanek. Zwar nicht der erwünschte Preis, aber Katrin Stegner würde auch dafür verkaufen. Musste sie aber nicht. Denn die Händler waren direkt begeistert und öffneten dementsprechend ihre Geldbörsen.

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Schnell stiegen die Gebote über die 150 Euro, und auch bei 200 Euro war noch lange nicht Schluss. 310 Euro bot Christian Vechtel gar. Ein Preis, den Waldi kaum glauben konnte. „Was stimmt mit euch nicht?“, fragte er in die Runde. Eine Frage, die sich Katrin Stegner sicherlich nicht stellte. Die 36-Jährige konnte ihre Freude nur schwerlich verbergen.


Vor allem, weil noch lange nicht Schluss war. Und so zahlte Jan Cizek schlussendlich 480 Euro für die riesige Flasche. Ein Megapreis. Das fand auch die 36-jährige Verkäuferin: „Die Expertise ist mehr als verdreifacht, und mein Wunschpreis ist auch weit überschritten. Ich war wirklich überrascht und musste mir das Lachen verkneifen.“