Er ist mittlerweile ein fester Bestandteil der RTL-Zwei-Armutsreportage „Armes Deutschland“: Bürgergeld-Empfänger Chris aus Duisburg. Seit seinem 28. Lebensjahr ist Chris dabei. Bei seinem ersten Auftritt war er gerade frisch aus dem Gefängnis gekommen. Seitdem provoziert der heute 33-Jährige immer wieder mit seinem Auftreten.

So bezieht Chris zwar seit 14 Jahren staatliche Leistungen, das bedeutet aber nicht, dass er es dabei belässt. Immer wieder geht der Bürgergeld-Empfänger auch illegalen Tätigkeiten nach. Und lässt es sich damit richtig gut gehen.

Bürgergeld-Empfänger lässt es krachen

Dazu gehören Grill-Ausflüge mit seinen Freunden, aber auch der Kirmes-Besuch mit Mama Iris. Und dort lässt es das Mutter-Sohn-Gespann richtig krachen. Ob Fahrgeschäfte, Lose, Currywurst oder Spielautomat – aufs Geld achten Iris und Chris an diesem Tag nicht.

Dementsprechend fiel auch der Kassensturz am Ende aus. „Also, ich habe jetzt noch in der Tasche einen Fünfer“, zählt Chris, „also 45 Euro habe ich auf jeden Fall ausgegeben.“ Seine Mutter war dagegen etwas sparsamer. Sie gab schlussendlich 25 Euro auf dem Rummel aus.

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„70 Euro ist für manche viel, für manche ist das fast ein halber Monat Essen. Ja, für mich ist das jetzt Spaß gewesen, ne?! Dafür ist der Staat ja da“, lacht der Bürgergeld-Empfänger. Seine Mutter kann über eine solche Aussage nur verlegen grinsen. Ganz recht scheint ihr die Einstellung ihres erwachsenen Sohnes zum Thema Arbeit wohl auch nicht zu sein.

Kommt Chris irgendwann zur Vernunft?

Und so bleibt nur zu hoffen, dass der Duisburger irgendwann einmal zur Vernunft kommt. Sicher ist, Bürgergeld-Empfänger wie Chris sind die Ausnahme. Die meisten Arbeitssuchenden wollen schnellstmöglich zurück in Lohn und Brot.

RTL Zwei zeigt die neue Folge „Armes Deutschland“ mit Chris am Dienstag (15. April 2025) um 20.15 Uhr. Vorab ist die Episode bereits bei RTL Plus abrufbar.