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König Charles III.: Große Sicherheitsbedenken – das hat drastische Konsequenzen

Nach Drohnensichtungen über Sandringham verhängte die britische Regierung ein Flugverbot zum Schutz von König Charles!

© IMAGO/Avalon.red

König Charles III.: Ein Leben im Dienste der Krone

Das ist der Werdegang von König Charles III. – von seiner Kindheit bis hin zu seiner Rolle als Monarch.

Ein massiver Sicherheitsvorfall hat über dem Landsitz von König Charles in Sandringham für Unruhe gesorgt. Wie die britische Zeitung „Express“ berichtet, lösten mehrere Drohnenflüge über dem Anwesen Alarm bei den Behörden aus – prompt wurde eine einjährige Flugverbotszone verhängt. Die Maßnahme trat am 10. März in Kraft und erfolgte laut britischem Verkehrsministerium im öffentlichen Interesse. Der Zeitpunkt ist dabei kein Zufall: Nur wenige Tage zuvor war der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu Besuch.

Laut „Express“ wurde bereits vor Selenskyjs Eintreffen eine Drohne gesichtet. Diese konnte zu einem Mann in einem Auto zurückverfolgt werden. Laut der Zeitung habe der Vorfall einen ernstzunehmenden Sicherheitsalarm ausgelöst – der Drohnen-Operator wurde ausfindig gemacht und befragt. In einem weiteren Fall wurde ein Fotograf als Betreiber identifiziert, während die Herkunft anderer Drohnen weiterhin ungeklärt ist.

König Charles’ Rückzugsort im Fokus

Die neue Sicherheitszone über Sandringham soll insbesondere der Sicherheit von Mitgliedern der königlichen Familie und ausländischen Gästen dienen. König Charles nutzte das Anwesen zuletzt auch als Treffpunkt für ein Gespräch mit Präsident Selenskyj. Die Maßnahme wurde speziell zum Schutz während solcher Aufenthalte erlassen. Das berichtet „Express“. Der gesamte 60 Acre große Besitz wurde in die Maßnahmen einbezogen.

++ König Charles III.: An Ostern verkündet er es – die Nachricht ist eindeutig ++

Obwohl keine konkrete Bedrohung für Großbritannien vorlag, galt Sandringham zuletzt als zunehmend bedeutender Ort für staatliche Anlässe – eine Entwicklung, die bei Sicherheitsdiensten Besorgnis auslöste. Die Verordnung wurde auf Wunsch der Behörden erstellt und von Verkehrsministerin Heidi Alexander offiziell genehmigt.

Politik, Prominenz – und ein stiller König Charles

König Charles’ Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten folgte auf ein vorheriges Gespräch Selenskyjs mit Oppositionsführer Sir Keir Starmer. Medienberichten zufolge soll Starmer Selenskyj zu einer Rückkehr in die USA geraten haben, um das Verhältnis zu Donald Trump zu klären. Der US-Präsident warf Selenskyj bei einem öffentlichen Auftritt im Oval Office am 28. Februar vor, „mit dem Dritten Weltkrieg zu spielen“.

Auch Trumps Vizepräsident JD Vance meldete sich zu Wort und kritisierte den ukrainischen Präsidenten scharf. Im Oval Office warf er ihm mangelnde Dankbarkeit gegenüber den USA vor. Die Aussagen fielen nur wenige Tage vor Selenskyjs Besuch bei König Charles in Sandringham.



König Charles selbst hielt sich zu den politischen Spannungen öffentlich zurück. Im Mittelpunkt stand bei ihm die Sicherheit. Die Einrichtung der Flugverbotszone über seinem Anwesen verdeutlicht, wie stark internationale Konflikte inzwischen auch das private Umfeld des Monarchen berühren.