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Tierpark München: Pflegerin packt aus – Besucher sollen es keinesfalls sehen

Es gibt manche Dinge, die sollen Besucher des Tierparks München einfach nicht sehen. Eine Tierpflegerin weiß, warum das so ist.

© IMAGO/Sven Simon

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Näher ran kommen wirklich nur die Tierpflegerinnen und Tierpfleger selbst. Die ARD-Zoogeschichten sind ein wahres Fest für Tier-Freunde. Nirgendwo anders bekommt man so detaillierte Einblicke in das Leben von Tiger, Eisbär und Elefant wie in der ARD-Sendung „Nashorn, Zebra und Co.“ aus dem Münchner Tierpark Hellabrunn.

Und die Zuschauerinnen und Zuschauer bekommen in der Sendung, die der BR stets am Vormittag ausstrahlt, auch zu sehen, was die Besucher im Tierpark München tunlichst nicht mitbekommen sollten. So stehen zu Beginn der Episode mit dem klangvollen Namen „Eine wunderbare Freundschaft“, die am 28. April 2025 ausgestrahlt wurde, die Tiger im Mittelpunkt. Und zwar nur die Tiger.

Unterricht für die Tiger im Tierpark München

Die sollen nämlich in den Genuss von „Schulunterricht“ kommen, und da könnten zu viele neugierige Besucher nur die Aufmerksamkeit der eindrucksvollen Großkatzen beeinträchtigen.


Die Öffnungszeiten des Tierparks Hellabrunn in München:

  • Vom 1. April 2025 bis 25. Oktober 2025: 9 – 18 Uhr
  • Ab 26. Oktober 2025: 9 – 17 Uhr
  • Eintritt für Erwachsene: 20 Euro

„Wir sind jetzt hier bei der Tigerküche und gehen jetzt gleich zu den Tigern“, berichtet Tierpflegerin Annette Zimolong, „ich möchte nämlich die Tiger trainieren, aber dafür muss ich vorher den Weg absperren, weil die sich halt noch so sehr ablenken lassen, wenn Besucher zuschauen.“

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Die Tiger-Expertin weiter: „Wenn die schon einen Pfleger mit einem Target sehen, dann kommen die Besucher halt alle angerannt. Deshalb brauchen wir ein bisschen Ruhe.“

Die Tiger brauchen ihre Ruhe

Dazu sperrt Zimolong den ganzen Weg zum Tiger-Gehege mit einem Seil ab. Das jedoch hilft leider nicht immer. Es passiere schon ab und an, dass ein Besucher den Hinweis missachte und einfach über das Seil steige, berichtet die Mitarbeiterin des Tierparks München. Das jedoch merke sie sofort an dem Verhalten ihrer Tiger. Die nämlich würden direkt den Blick auf den Eindringling richten.



Doch die Tierpflegerin sieht es pragmatisch: „Das ist natürlich blöd, aber da kann man leider auch nichts machen.“ Und so bleibt nur zu hoffen, dass sie ungestört mit ihren Tigern trainieren kann.