Veröffentlicht inPromi-TV

„Sing meinen Song“ (Vox): Überraschende Tränen-Beichte – „Da kam nie ein Sorry“

Rapper Finch ist das beste Beispiel für das Sprichwort „Harte Schale, weicher Kern“. In der Vox-Sendung bricht er nun in Tränen aus!

© Foto: RTL

Das ist die Vox-Sendung „First Dates"

Sie ist ein fester Bestandteil des Vox-Vorabendprogramms die Kuppelshow „First Dates". Wir stellen die Sendung vor.

Normalerweise kennt man ihn laut, provokant und selbstironisch. Doch am Dienstagabend (27. Mai) zeigte Finch eine Seite von sich, die viele so wohl noch nie erlebt haben.

Bei der Vox-Sendung „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ wurde es emotional – und das nicht etwa durch den Song, sondern durch das, was der Rapper vor dem Auftritt preisgab. Wie die „Bild“ berichtet, ließ Finch dabei tief blicken.

Vox: Rapper Finch kämpft mit den Tränen

Der Abend stand im Namen von ClockClock. Finch sollte den Song „Sorry“ von ClockClock-Frontmann Boki performen. Doch schon vor dem Auftritt wirkte er laut „Bild“ zwischen seinen Kollegen „sichtbar angespannt“. Der Musiker sagte: „Mein Herzschlag war noch nie so hoch, wie er gerade ist. Es gibt ein Thema, was ich noch nie mit jemandem besprochen habe …“

+++ „Höhle der Löwen“-Star Judith Williams: Unerwartetes Geständnis! „Hätte gerne mehr“ +++

Für einen Moment konnte er nicht weitersprechen, griff zu einem Taschentuch. Dann sprach er über seinen Vater: „Ich bin ohne Vater aufgewachsen. Er lebt noch, aber ist für mich nicht mein Vater. Er hat meine Mutter im Stich gelassen.“

Vox: Song wird zur Therapie

Finch, geboren 1990 in Frankfurt (Oder), erklärte in der Vox-Sendung weiter: „Er hat sich damals nach dem Mauerfall und der Wiedervereinigung in den Westen verpisst, ist abgehauen.“ In seinem neu geschriebenen Songtext heißt es: „Als die Mauer stand, war ich noch ein Wunschkind. Kaum ging die Grenze auf, warst du schon verschwunden. Wahrscheinlich wog dein Koffer mehr als dein Gewissen.“ – „Da kam nie ein Sorry …“

Nach der Performance sagte Finch, der mittlerweile selbst Vater einer Tochter ist: „Ich möchte ihm zeigen, dass es geht.“ Kollege Boki kürte seinen Auftritt am Ende sogar zum besten des Abends.



Mit dieser Folge von „Sing meinen Song“ lieferte Finch nicht nur Musik, sondern echte Emotion. Es war womöglich der ehrlichste Moment seiner bisherigen Karriere. Bereits in der Woche (20. Mai) zuvor zeigte Finch dem Vox-Zuschauer eine völlig andere Seite von sich, als die anderen Künstler seine Songs neu interpretierten. In dieser Folge legte er jedoch nochmal ein Schüppchen obendrauf!