Die Geissens gehören zu den bekanntesten TV-Familien Deutschlands. Seit Jahren sorgen Carmen und Robert Geiss mit ihrer gleichnamigen Doku-Soap auf RTL2 für Reality-Unterhaltung. Längst sind auch ihre Töchter Davina und Shania feste Bestandteile der Sendung.
Doch der Ruhm bringt nicht nur Glanz, sondern auch Schattenseiten mit sich. Besonders Davina bekam das nun auf drastische Weise zu spüren.
Die Geissens erlebten heftige Drohungen
Wie die „Bild“ berichtet, fand vor einer Woche im Schweizer Kulm (Kanton Aargau) der Prozess gegen Steven S. statt. Der Mann leidet laut Gutachten an paranoider Schizophrenie und Wahnvorstellungen und hatte im Jahr 2024 monatelang Davina Geiss sowie andere Familienmitglieder massiv über Instagram bedroht und beleidigt.
Die Vorwürfe wiegen schwer. Der Angeklagte beschimpfte Davina unter anderem als „Dreckshure“ und „Schlampe“ und ging noch weiter. In Sprachnachrichten äußerte er Morddrohungen wie: „Wenn ich die das nächste Mal sehe, dann steche ich die zu Tode.“
Das Urteil – ein Schock für Carmen.
Carmen nach Urteil schockiert
Die Geissens nahmen aus Monaco per Video an der mehrstündigen Gerichtsverhandlung teil. Am Ende fällte das Bezirksgericht Kulm sein Urteil: Fünf Monate Freiheitsstrafe und 45 Tagessätze Geldstrafe. Doch Steven S. saß bereits 320 Tage in Sicherheitshaft, somit gilt die Strafe als verbüßt. Mehr noch: Der Mann erhielt sogar eine Entschädigung in Höhe von rund 13.480 Euro.
Für Carmen Geiss ein Schock. Gegenüber „Bild“ sagte sie: „Ich fasse es nicht. Da bedroht ein psychisch schwer kranker, vollkommen unberechenbarer Mann unsere Tochter Davina. Und was macht das Gericht? Spricht ihm sogar noch eine üppige Entschädigung zu.“
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Und weiter: „Muss erst jemand sterben, bevor hier etwas unternommen wird? Ich liebe die Schweiz als Land wirklich sehr, aber was sich da gerade abspielt, das ist einfach nur extrem gefährlich. Wir fühlen uns hier von der Schweizer Justiz komplett im Stich gelassen.“