Bei „Bares für Rares“ landen regelmäßig wahre Schätze auf dem Händlertisch. So auch in der Folge vom Montag (2. Juni). Claudia ist aus Berlin angereist und bringt ein besonderes Erbstück mit: Eine auffällige Kette mit einem eindrucksvollen Anhänger. Der große Stein stammt aus dem Besitz ihrer Großmutter. Claudia gibt sich bescheiden: „Ich hoffe, dass jemand Spaß dran hat.“
Dabei hätte sie allen Grund, große Erwartungen zu hegen. Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel ist sofort begeistert. Doch im Händlerraum wird die Kandidatin schnell abgewimmelt.
„Bares für Rares“: Kette sorgt für staunende Blicke
Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel nimmt sich der Kette an. „Also das ist ein fantastisches Schmuckstück“, schwärmt sie direkt. Und sie hat recht. Im Zentrum der Kette thront ein massiver Citrin Palmeira – ein bernsteinfarbener Edelstein aus Brasilien, der durch seine intensive Farbe und Größe sofort ins Auge fällt. Über 40 Karat schwer, dazu Diamanten und Perlen: Ein echter Blickfang aus den 1920er-Jahren.
Kein Wunder, dass der geschätzte Wert bei satten 1.500 bis 1.800 Euro liegt. Claudia hofft auf 1.500 Euro und hat mit dieser realistischen Einschätzung schnell die Händlerkarte in der Tasche. Doch im Händlerraum kippt die Stimmung.
„Bares für Rares“: Verkäuferin begeht Fehler
Zwar zeigt sich Juwelierin Elke Velten-Tönnies direkt begeistert und selbst Benjamin Leo Leo, sonst kein Schmuckfan, mischt sich ein. Doch noch bevor die Spannung richtig steigt, ist der Deal schon gelaufen. Bei 1.400 Euro sagt Claudia zu und verkauft das wertvolle Erbstück unter der Expertise.
Das sorgt nicht nur bei den Händlern für überraschtes Stirnrunzeln, sondern auch bei den Zuschauern. Auf dem YouTube-Kanal der ZDF-Sendung hagelt es Kommentare.
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„Aber warum sagte sie jetzt so früh ja?! War das Bieten schon vorbei?“, echauffiert sich ein User. Ein anderer ergänzt: „Die Dame hat zu früh aufgegeben. Da wäre ein bisschen mehr drin gewesen.“ Andere hingegen finden: „Ein fairer Deal.“